Alle Artikel mit dem Schlagwort: Entlassungen

AMD schließt Dresdner Forschungszentrum OSRC

Dresden, 6/7.. November 2012 (Aktualisierte Fassung). Der US-Elektronikkonzern AMD hat nun im Zuge der jüngsten Entlassungswelle (Wir berichteten) sein Forschungszentrum „OSRC“ in Dresden geschlossen und will alle Aktivitäten in Dresden einstellen. Eine entsprechende Meldung des Internet-Nachrichtenportals „Heise“ bestätigte AMD-Sprecherin Anna Carzana auf Oiger-Anfrage. Im „Operating Systems Research Center“ (OSRC, Forschungszentrum für Betriebssysteme) im Dresdner Waldschlößchen-Areal hatten in der Vergangenheit 23 Entwickler vor allem an Compilern und an Optimierungen des freien Betriebssystems „Linux“ für AMD-Prozessoren gefeilt. Weitere 18 Mitabeiter waren im Globalfoundries-Werk als Kooperationspartner für den Auftragsfertiger stationiert.

Umsatzminus und Verluste: AMD wirft 15 Prozent seiner Leute raus

Sunnvale, 19. Oktober 2012: Der US-amerikanische Prozessor-Designer „AMD“ ist wegen des schwächelnden PC-Markts im dritten Quartal 2012 ins Minus gerutscht und wird daher bis zum Jahresende 15 Prozent seiner Belegschaft vor die Tür setzen, um seine Kosten zu senken. Das hat Konzernchef Rory Read im AMD-Haupsitz in Sunnyvale mitgeteilt.

C-Net: AMD entlässt 30 Prozent seiner Leute

Sunnyvale, 14. Oktober 2012: AMD steht wegen schrumpfender Umsätze anscheinend vor einer neuen Schrumpfkur: Wie das CBS-Portal „C-Net“ erfahren haben will, plant der US-amerikanische Prozessor-Designer, weitere 20 bis 30 Prozent seiner Belegschaft vor die Tür zu setzen. (Aktualisierung): Auf Oiger-Anfrage in der US-Konzernzentrale erklärte AMD-Sprecherin Anna Carzana, das Unternehmen kommentiere diese „Gerüchte und Spekulationen“ nicht.

Sunstrom-Insolvenz: Belegschaft halbiert, Hoffnung auf Investor

Dresden, 1. Oktober 2012: Die bankrotte Dresdner Solaranlagenfirma „Sunstrom“ hofft nach einer Rosskur, durch die die Hälfte aller Arbeitsplätze flöten ging, auf einen Investor: Der vom Amtsgericht eingesetzte Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg von der Anwaltskanzlei „hww wienberg wilhelm“ zeigte sich optimistisch, möglicherweise noch vor Ende Oktober einen neuen Eigentümer für das Unternehmen präsentieren zu können. Der Geschäftsbetrieb von Sunstrom solle vorerst fortgesetzt werden.

Verluste: Solarfirma „Roth“ & Rau“ setzt 15 Prozent der Mitarbeiter vor die Tür

Hohenstein-Ernstthal/Dresden, 6.2.2012: Wegen anhaltender Verluste wird das sächsische Solarunternehmen „Roth & Rau“ fast jeden sechsten Mitarbeiter vor die Tür setzen. Von den derzeit 1350 Beschäftigten sollen laut einer heute gefassten Aufsichtsrats-Entscheidung über 200 gehen. Außerdem werden 14 der 26 Tochtergesellschaften geschlossen – vor allem in Asien.