Alle Artikel mit dem Schlagwort: chemisches Rechnen

Doktorand Anthony Beck, Mit-Entwickler der Technologie, hält einen chemischen Schaltkreis mit gefärbten Analysemedien. Auf dem Monitor im Hintergrund ist das Mikroskopiebild eines der chemischen Transistoren zu sehen. Foto: TU Dresden

Chemische Schaltkreise für Blutkrebs-Schnelldiagnose

Team der TU Dresden arbeitet an neuartigen Diagnose-Chips für den Kampf gegen schwere Krankheiten Dresden, 14. Januar 2020. An innovativen Chemie-Molekularcomputern arbeiten derzeit Forscher der TU Dresden. Sie wollen chemische Schaltkreise für die individuelle Blutkrebs-Diagnose entwickeln. Das Bundesforschungsministerium wird diese Forschungsgruppe im Zuge der Hightech-Strategie 2025 „Forschung und Innovation für die Menschen“ mit 1,4 Millionen Euro für drei Jahre mitfinanzieren, teilte Prof. Andreas Richter vom Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik mit.

Dresdner TU-Forscher konstruieren chemischen Mikroprozessor

Dresden, 19.6.2012: Chemikalien statt Elektronen nutzt ein neuer chemischer Mikroprozessor zum Rechnen, den ein Team der TU Dresden entwickelt hat. Der Chip nimmt zwar Grundkonzepte der siliziumbasierten Mikroelektronik auf, besteht allerdings aus Polymeren, die Tausende transistorähnliche Bauelemente bilden. Gerechnet wird durch chemische Reaktionen statt elektrische Schaltungen.