Alle Artikel mit dem Schlagwort: CeBit

Datenbrillen sollen Tauben künftig im Kino Untertitel einblenden. Foto: HS Zwickau

Zwickauer Datenbrille untertitelt Kinofilme für Taube

52 Aussteller aus Sachsen zur IT-Messe „CeBit“ erwartet Dresden/Zwickau/Hannover, 27. Februar 2015: Mit elektronischen Kinobrillen für Taube, schlanken Spracherkennungssystemen, Konzepten für die energiesparsame Fabrik der Zukunft, dem 5G-Mobilfunk der Zukunft und dergleichen mehr wird sich Sachsen demnächst der internationalen Informationstechnikmesse „CeBit“ (16.-20. März 2015) in Hannover als aufstrebende Hochtechnologie-Region präsentieren. Insgesamt haben sich bisher 52 Aussteller aus Sachsen zur Messe angemeldet, darunter 21 aus Dresden.

Bitkom: „Industrie 4.0“ nimmt Fahrt auf

Hannover/Berlin, 11. März 2014: Immer mehr informationstechnologische Unternehmen in Deutschland bieten Lösungen für die „Industrie 4.0“ an, also für vernetzte Fabriken und Entwicklungsabteilungen. Hatten vor einem Jahr erst 13 % der IT-Firmen solche Angebote, sind es inzwischen doppelt soviele. Das Thema habe „deutlich an Fahrt aufgenommen“, schätzte der Hightech-Verband „Bitkom“ auf der Computermesse „CeBit“ in Hannover ein. Autor: Heiko Weckbrodt

Prof. Rigo Herold mit einer interaktiven Datenbrille mit OLED-Displays. Foto: Fraunhofer-Comedd

Zwickauer steuern Laster per Datenbrille

Superkondensator-Lkw wird zur „CeBit“ von Roboterauto verfolgt Zwickau/Hannover, 8. März 2014: Rollen bald Lastkraftwagen über Deutschlands Straßen, auf deren Fahrerbock kein Mensch sitzt, sondern die wie US-amerikanische Kampfdrohnen aus einer Dispatcherzentrale ferngesteuert werden? Die Elektrotechniker der „Westsächsischen Hochschule Zwickau“ wollen dieses Konzept jedenfalls ab Montag auf der Computermesse „CeBit“ (10.-14. März 2014) in Hannover vorführen: einen energie-effizienten Modell-Laster, der Ferne per Datenbrille gesteuert wird.

Aus für analoge Warteschlange: Sachsen stellt digitales Bürgerterminal zur CeBit vor

Dresden/Hannover, 5. März 2013: Statt in neonbelichteten und warteschlangen-belagerten Analog-Amtsstuben abzuhängen, können die Sachsen ihre Behördenwege in Zukunft ganz digital und high-tekky über elektronische Bürger-Terminals aus der Ferne abwickeln. Einen Prototypen hat Sachsen heute auf der Computermesse „CeBit“ (5.-9. März 2013) in Hannover präsentiert. Diese mannshohen Stationen erlauben Videokonferenzen mit dem Bürokraten der Wahl, auch können sich die Bürger per e-Ausweis authentifizieren, Dokumente digital einreichen und mit Giro-Karten die Amtshandlungen bezahlen. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zeigte sich angetan, wie das sächsische Justizministerium heute nach Dresden kabelte.

Dresdner knüpfen Industrienetze in der Rechner-Wolke

Dresden, 21.2.2012: Zwischen den ersten Eisenerzbrocken, die chinesische oder brasilianische Bergleute der Erde entreißen, und einem fahrbereiten Automobil stehen Hunderte, teils sogar Tausende Prozessschritte, an dem ein komplexes System aus Veredlern, Zulieferern, Montagebetrieben und anderen Unternehmen beteiligt ist. Solche Wertschöpfungs-Ketten und -Netze zu koordinieren und auch rasch umzuknüpfen, wenn sich die Endkundenwünsche ändern, ist ein anspruchsvolles Unterfangen.

IHK Dresden: CeBit ist für Firmen nur noch ein Kanal unter vielen

Das „Mobil-Display“ von Cool Case – hier ein Video dazu. Abb.: Coool Case  Bisher 56 Anmeldungen: Teilnahmefreude der sächsischen Aussteller stagniert Dresden/Hannover, 21.2.2012: Das CeBit-Begeisterung der sächsischen Wirtschaft stagniert, um nicht zu sagen: Langfristig gesehen ist die Teilnahmefreude der Unternehmen aus dem Freistaat an der größten deutschen Computermesse sogar rückläufig. Stellten im Jahr 2005 noch rund 100 sächsische Firmen ihre Produkte und Lösungen in Hannover aus, waren es fünf Jahre später nur noch 65. Und zur aktuellen CeBit haben sich bisher erst 56 Aussteller aus dem Freistaat angemeldet. Bis zum MessebeginRn am 6. März werde sich die Teilnehmerschaft aus Sachsen wohl wieder auf etwa 65 Unternehmen einpegeln, glaubt Wolfram Schnelle von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden.