Alle Artikel mit dem Schlagwort: C64

Prügelspiele wie "The Way of the exploding fist" hatten eine breite Fan-Gemeinde in der Heimcomputerszene. CSW-Verlag

Bildband „Mission 64“: „Wie eine Maschine aus der Enterprise“

Reich illustriertes Spiele-Buch unternimmt eine Zeitreise zurück in eine am C64-Heimcomputer vergeudete Jugend Ein faszinierend nostalgisches Sammlerstück für alle Commodore-Jünger haben die Autoren Peter Otto, Mathias Mertens und Enno Coners mit dem reich bebilderten Band „Mission 64“ vorgestellt: Sie erzählen darin, wie man einfach süchtig nach dem Heimcomputer werden konnte – und stellen insgesamt 113 Klassiker unter den C64-Spielen vor.

Constantin Gillies. Foto: CSW-Verlag

4. „Extraleben“ für die Ober-Nerds

Im Verschwörungskrimi „Extraleben IV – Retroland“ müssen die Retrotechnik-Experten Nick und Kee im 80er-Themenpark eine Uralt-Disk des US-Militärs retten Smartphone-Zombies, Rauchverbote und Tempolimits? Im Freizeitpark „Retroland“ gibt es all dies nicht: Irgendwo auf dem Balkan haben findige Unternehmer für Hardcore-Nostalgiker und Heimcomputer-Fans die Welt der 1980er Jahre nachgebaut: Die Frauen tragen Schulterpolster, politische Korrektheit ist ein Fremdwort, überall stehen Daddel-Automaten mit Videospiel-Klassikern, ein Mietwagen-Büro verleiht die Super-Sportwagen der 80er-Jahre-Fernsehserien – dafür gibt es ganz zeitgemäß nirgends Handy-Empfang.

Abb.: Indiegogo

Videospiel-Pionier will C64-Spielemusik neu auflegen

Jeroen Tel sammelt Geld im Internetschwarm für Remake-Album Internet, 23. Juli 2015. Als Teenager komponierte Jeroen Tel in den 1980er und frühen 90er Jahren die Musik für Heimcomputer-Videospiele wie Cybernoid, Myth oder Robocop 3. Nun, ein Vierteljahrhundert später, will der Holländer die legendären Klänge aus dem Commodore 64 reanimieren und als aufgepeppte Remakes in einem Musikalbum „Jeroen Tel – Tel Me More“ veröffentlichen. Um die Neuproduktion zu finanzieren, hat er eine Crowdfunding-Kampagne beim Portal „Indiegogo“ gestartet. Inzwischen hat er bereits die Hälfte der benötigten knapp 39.000 Dollar von seinen Fans im Internetschwarm eingesammelt.