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Ein Fokus von Heires liegt auf Software, die für behinderte und fremdsprachliche Menschen leicht zugänglich ist. Grafik: Heiko Weckbrodt

Mehr digitale Teilhabe per Software

Heires Dresden stellt in Barcelona Infoportal-Entwerfer für Kommunen vor Dresden/Barcelona, 13. November 2021. Damit sich Behinderte, zugezogene Ausländer und andere Bewohner in ihrer Stadt besser zurechtfinden, hat das Dresdner Unternehmen „Heires“ ein spezialisiertes „Content Distribution System“ (Condisys) entwickelt. Dahinter stecken Computerprogramme, mit denen Stadt- und Kreisverwaltungen leichter einfach zugängliche Informationsportale, Apps und andere digitale Info-Quellen entwerfen und verteilen können. Die Sachsen wollen diese und weitere Software-Lösungen für Städte und Gemeinden nun vom 16. bis zum 18. November 2021 auf der Messe „Smart City Expo“ im katalanischen Barcelona vorstellen.

Ziel des Projektes ist die Erfassung von Barrieren im ÖPV und darauf aufbauend die barrierefreie Navigation. Foto: Projekt mFUND, TUC

TU Chemnitz schickt Bürgerwissenschaftler zum Datensammeln

Schwarm sollen behindertenunfreundliche Haltestellen finden Chemnitz, 15. April 2021. Nach den schreibenden Arbeitern von Bitterfeld aus DDR-Zeiten kommen nun die forschenden Bürger: Weil TU Chemnitz für das Projekt „Opener next“ behindertenunfreundliche Bus- und Bahn-Haltestellen auf dem Land finden will, dafür aber nicht genug Geld und Leute hat, schickt sie dafür nun Smartphone-Besitzer in die Spur: Als Bürgerwissenschaftler sollen sie per App bis zu 48 Barrieredaten pro Haltestelle melden.