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Hochintegrierte flexible mikroelektronische 3D Sensorik nimmt Bewegung von Härchen auf künstlicher Haut wahr. Grafik: Forschungsgruppe Prof. Dr. Oliver G. Schmidt für die TU Chemnitz

Roboterhaut fühlt nahende Berührung

Kleine Origami-Sensorhaare lassen Roboter erahnen, von wo der Mensch naht Chemnitz/Dresden, 2. Mai 2022. Die meisten heutigen Roboter arbeiten in Industriebetrieben zum Schutz ihrer menschlichen Kollegen hinter hohen Gitter- oder Sensorzäunen. Das ist bisher meist notwendig, weil sich die stählernen Gesellen ihrer Stärke nicht bewusst sind und durch eine rasche Bewegung einen nahenden Menschen schwer verletzen könnten. Daher arbeiten Forscher in Chemnitz und Dresden bereits seit geraumer Zeit an einer künstlichen Haut, durch die kollaborative Roboter (Kobots) in Zukunft fühlen und rasch reagieren können, wenn ihnen ein verletzlicher „organischer“ Kollege zu nahe kommt.