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Große Mehrheit für elektronische Gesundheitsakte

Auch Scan-Daten von Patienten können via Telemedizin Experten in anderen Kliniken zur Begutachtung zugänglich gemacht werden. Foto: by-sassi / pixelio.de

Auch Scan-Daten von Patienten können via Telemedizin Experten in anderen Kliniken zur Begutachtung zugänglich gemacht werden. Foto: by-sassi / pixelio.de

Dresden, 9. Februar 2017. Rund 80 Prozent der Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen befürworten eine elektronische Gesundheitsakte, in der zum Beispiel Therapiepläne, Röntgenbilder und Laboranalysen auch digital abrufbar sind. Das ist eines der Ergebnisse einer „#SmartHealth“-Umfrage von Forsa unter 1001 Erwachsenen in Mitteldeutschland im Auftrag der Technikerkrankenkasse (TK) ergeben.

Die elektronische Gesundheitsakte weckt Erwartungen. Abb.: TK

Die elektronische Gesundheitsakte weckt Erwartungen. Abb.: TK

Allerdings wollen die Befragten mit ebenfalls großer Mehrheit selbst darüber bestimmen, „wer auf ihre sensiblen Daten zugreifen kann und dass diese sicher gespeichert und verschlüsselt werden“.

Die TK selbst will solch eine e-Gesundheitsakte einführen: Denn im Zeitalter der Digitalisierung würden „Befundberichte noch immer persönlich oder auf dem Postweg ausgetauscht. In Notfallsituationen stehen sie dem behandelnden Arzt womöglich gar nicht zur Verfügung. Eine elektronische Gesundheitsakte (eGA) kann Abhilfe schaffen“, argumentiert die Kasse.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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