Sonderausstellung in Dresden zeigt Fotos einer Stadt im Wandel
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Dresden/Breslau, 13. September 2016. Wie sich das einstige Breslau zum Wrocław von heute entwickelt hat, zeigt eine Sonderausstellung über die diesjährige Kulturhauptstadt Europas im Stadtmuseum Dresden. Ab dem 15. September 2016 bis zum 8. Januar 2017 können die Besucher die Partnerstadt von Dresden aus verschiedenen chronologischen Perspektiven sehen.
Über 1000 Jahre Geschichte
Wrocław alias Breslau ist über 1000 Jahre alt, wurde in seiner Geschichte von Polnischen Piasten, Böhmen, Habsburgern und Preußen beherrscht. Bis 1945 war Breslau deutsch, seit dem Kriegsende heißt die Stadt Wrocław und gehört zu Polen. Seit 1959 sind Dresden und Wrocław Städtepartner.
Biografischer Spiegel
„Die Ausstellung zeigt Fotos aus der Vorkriegszeit und von heute – meist aus derselben Perspektive fotografiert“, hieß es vom Museum. Der Fotograf des heutigen Wrocław ist Stanislaw Klimek. Das Stadtmuseum Dresden hat die Sonderschau um Stadtpläne von Breslau und Wrocław ergänzt, „vor allem aber mit Biografien interessanter Menschen aus Breslau/Wrocław, die dort leben oder lebten und bis heute unvergessen sind wie Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Theologen, Sportler, Puppenmacher oder Fotografen“.
Besucherinformationen:
Was?
Sonderausstellung „Breslau gestern – Wrocław heute“
Wo?
Stadtmuseum Dresden, Landhausstraße
Öffnungszeiten:
15.9.2016 bis 8.1.2017, jeweils Di − So 10 − 18 Uhr, Fr 10 − 19 Uhr
Eintrittspreise:
5 Euro, ermäßigt 4 Euro
Gruppen ab 10 Personen 4,50 Euro
Schülergruppen ab 10 Personen 2,00 Euro
(Quelle: Stadmuseum Dresden)
Begleitprogramm:
Donnerstag 3.11.2016, 19 Uhr
Vortrag: „Und die Mauern fielen“ – wie aus Breslau eine Großstadt wurde. Geschichte der Stadt in Karten und Luftbildern
Mit Dariusz Gierczak, M. A.
Wiss. Mitarbeiter für historische Ostmitteleuropaforschung
Herder-Institut Marburg – Institut der Leibniz-Gemeinschaft
Eintritt frei
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