Geburtenziffer leicht auf 1,42 Kinder pro Frau gestiegen
Wiesbaden, 6. November 2015. Die Frauen in Deutschland sind etwas geburtenfreudiger geworden: Im Durchschnitt bekommt jede Frau in Deutschland 1,42 Kinder im Laufe ihres Lebens. Damit ist die „Geburtenziffer“ im Vergleich zwischen den Jahren 2011 und 2013 um zwei Prozent gestiegen. Das geht aus Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden hervor.
Damit die Bevölkerungszahl in einem Land durch natürliche Reproduktion – also ohne Zuwanderung – stabil bleibt, wäre eine Geburtenziffer von 2,1 notwendig. Das heißt, jede Frau müsste mindestens zwei Kinder zur Welt bringen. Auf diese Geburtenquote kommen aber noch nicht mal Frauen aus Einwandererfamilien in Deutschland mehr: Ihre „Geburtenziffer“ ist seit 1991 von 2,04 auf 1,8 Kinder gesunken.
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