Dresden/Polenztal, 21. März 2015: Es ist mal wieder soweit. Wie jedes Jahr lockt die freudige Erwartung auf die Märzenbecher-Blüte die Familien ins liebliche Polenztal in der Sächsischen Schweiz. Seit Wochenbeginn kündet die weiße Pracht vom Frühlingsbeginn. Etwas früher als üblich geschah dies, die reichlichen Sonnenstunden gaben den zarten Gewächsen einen kräftigen Schub.
Ausflugsstart an der Bockmühle
Bester Ausgangspunkt für unsere Wanderung dürfte die Bockmühle in Cunnersdorf sein. Hier sind auch ausreichend Parkplätze vorhanden. Eine Übersichtstafel informiert über die Wanderrouten. Ganz bequem ist es natürlich, einfach nach Lust und Kondition ein Stück die Polenz abwärts zu laufen und kehrtzumachen, wenn genug Märzenbecher gesichtet wurden. Anspruchsvollere wählen einen der vier ausgeschilderten Rundwege. Gute Dienste leistet die Wanderkarte „Stolpener Land“ von Dr. Rolf Böhm.
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Auch Mühlenwanderung möglich
Wer die Märzenbecherblüte komplett erleben will, dem ist die drei- bis vierstündige Wanderung polenztalabwärts bis zur Rußigmühle zu empfehlen. Das Auto nützt zur An- und Abfahrt dann allerdings wenig. Vielmehr ist die Fahrt mit der Städtebahn Sachsen von Pirna bis zum Haltepunkt Langenwolmsdorf-Polenztal genau richtig. Der Waldmühlenweg führt natürlich zur Waldmühle im Polenztal. Knochenmühle, Bockmühle, Scheibenmühle und, kurz vorm Ziel, die Rußigmühle laden zur Einkehr ein.
Ganze Wiesen voller Märzenbecher
Wer hingegen Probleme hat, sich die Märzenbecher wandernd zu erschließen, dem sei die Fahrt in das oberhalb der Bockmühle gelegenen Cunnersdorf empfohlen. In diesem Dörfchen haben sich die Frühjahrsboten in den letzten Jahren stark vermehrt. Sie bedecken in diesem Jahr schon ganze Flächen. Diese sind auch aus dem Pkw heraus recht gut einsehbar. Autor: Peter Weckbrodt
-> Mehr Infos hier: www.maerzenbechertagebuch.blogspot.de
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