Nager huscht durchs untere Preissegment
Mit der „M10“ hat Rapoo eine neue Kompakt-Maus für das untere Preissegment vorgestellt. Der kleine kabelfreie China-Nager ist im Netz für etwa sechs Euro zu haben und stellt die Verbindung zum Rechner über 2,4-Gigahertz-Funk her. Wenn die winzige Sende-Empfänger-Einheit gerade nicht im USB-Port steckt, kann man sie auf der Maus-Unterseite für den Transport versenken.
Mit einer Abtastrate von 1000 Punkten pro Zoll (Dots per Inch = dpi) ist die M10 für Spieler wenig geeignet, sollte aber für alle anderen Zwecke ausreichend schnell sein. Erhältlich ist sie in mehreren Farbkombinationen mit einem weißen Rumpf.
In unseren Tests erwies sich die Maus als nicht überragend, aber hinlänglich. Sie neigte allerdings gelegentlich zu Hängern, der Mauszeiger stockte also auf unserem Test-PC manchmal. Da sich Rapoo auf Windows verlässt und keine eigenen Treiber anbietet, war nicht überprüfbar, ob sie sich mit letzteren anders verhalten hätte. Sie erscheint solide verarbeitet, hat allerdings keine „Vor“- oder „Zurück“-Taste.
Fazit: für den Preis okay
Angesichts des niedrigen Preises ist die „M10“ eine akzeptable Option – erfahrungsgemäß treten die benannten Probleme auf PCs mit „frischem“ Betriebssystem ohnehin selten auf. Autor: Heiko Weckbrodt
„M10“ (Rapoo), Drahtlos-Maus, ca. sechs Euro ÂIhre Unterstützung für Oiger.de!
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