Berlin, 16.11.2011: 69 Prozent aller deutschen Internetnutzer haben schon einmal bei Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo ihren eigenen Namen eingegeben, um zu sehen, was über sie im Internet steht. Das hat eine Aris-Telefonumfrage unter 1012 Netznutzern ergeben. In der Szene gibt es für dieses Ego-Googeln übrigens schon seit langem einen wenig schmeichelhaften Begriff: „googanieren“ – zusammengezogen aus „Google“ und „onanieren“.
„Beim Ego-Googeln geht es für einige sicher auch um Eitelkeit“, schätzte Dieter Kempf ein, der Präsident des Hightechverbandes Bitkom, der die Umfrage in Auftrag gegeben hatte. „Grundsätzlich aber gilt: Jeder sollte wissen, was andere im Internet über ihn erfahren können, zum Beispiel vor Bewerbungsgesprächen oder bei der Aufnahme von Geschäftskontakten.“ hw
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