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Mitfinanziert durch Internet-Fans: In „Iron Sky“ beharken Nazi-Ufos die USA

Berlin, 12.2.2012: Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass der gemeine Sci-Fi-Fan im Internet von politischer Korrektheit nichts hält und es ihm gar nicht trashig genug sein kann, so liefert der nun auf der „Berlinale“ vorgestellte „Iron Sky“ den schlagenden Beweis: Darin startet der finnische Regisseur Timo Vuorensola eine Invasion der USA durch Nazi-Reichsflugscheiben – und trägt in seiner Science-Fiction-Komödie ganz dick auf. Der Film wurde teilweise durch „Crowd-Funding“ im Internet finanziert, sprich: Fans des Projektes spendeten für das Filmbudget und durften ihre Ideen einbringen. Der betont geschmacklose Plot dürfte sicher für Streit sorgen („Darf man Nazis auf den Mond schicken?“): Darin gelingt den letzten Dritt-Reichlern 1945 mit Reichsflugscheiben (die Verschwörungstheoretiker haben’s immer gewusst!) die Flucht zur Rückseite des Mondes, wo sie fleißig rüsten und im Jahr 2018 – aufgeschreckt durch eine diesmal nicht getürkte Mond-Landung der Amerikaner – eine Hightech-Invasion der USA starten, die von einer Präsidentin regiert wird, die Sarah Palin verdächtig ähnlich sieht.

Die Ufos kommen!

Angriff steht bevor. Foto: hw Täglich bekommt man Dutzend, manchmal Hunderte Pressemitteilungen – aber so eine fällt auf 😉 Da fragt man sich doch sofort: Wann habe ich eigentlich zuletzt ein Telegramm bekommen? Gibts sowas überhaupt noch? Laut Wikipedia werden in Deutschland keine Auslandstelegramme mehr zugestellt. Futuremark hat seines aber offensichtlich doch durch die feindlichen Post- und E-Mail-Linien geschleust. Nette PR-Idee. hw

Schlapphüte im Netz

Ufos. Kinderspiele, Weltbuch: Was die CIA via Internet dem Bürger mitteilt Auch auf der CIA-Seite zu finden: 332 Dossiers über UFOs. Foto: Wmpearl/Wikipedia In der Populärkultur kommt die CIA im besten Falle als Akteur machiavellistischer Spionagekrimis vor, im schlechteren als monströser Weltstrippenzieher. Im Internet dagegen geben sich die amerikanischen Schlapphüte kinderlieb: Die „Central Intelligence Agency“ hat unter der Adresse www.cia.gov gar eine „Kid’s Page“, eine elektronische Tummelwiese für Kinder angelegt und – mit einem selbstironischen Augenzwinkern – natürlich mit Schlapphüten garniert. CIA-Kinderseite/BSF Und was immer gar Schreckliches hinter den Häusern mit dem Adlersiegel wirklich so passieren mag: Vom eher bürokratischen Ambiente der deutschen BND-Internetpräsenz (www.bnd.de) sind die Amis weit entfernt, die CIA-Kinderseite hat Charme: Da kann der Juniorspion Fotoanalysespiele, Codeknackereien und Puzzle lösen (allerdings nur auf Englisch) und bekommt dabei allerlei PR-Infos der „Firma“ untergejubelt. Aber die CIA-Seite hat auch für Erwachsene nützliche Seiten. Echte Geheiminfos stehen hier zwar nicht (dafür ist eher Wikileaks zuständig ;-)), dafür aber steht hier das „World Factbook“ – eine Sammlung von Dossiers über nahezu alle Länder der Welt. Da …