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Wie verändert sich unser Alltag, wenn Roboter jeglicher Art überall präsent sind? Ein neuer Sonderforschungsbereich "Hybride Gesellschaften" an der TU Chemnitz geht dieser Frage nach. Monatge: Jacob Müller

Chemnitzer erforschen hybride Mensch-Roboter-Gesellschaften

Zehn Millionen Euro für Sonderforschung an der TU Chemnitz, 25. November 2019. Roboter verschiedener Intelligenzstufen werden in Zukunft viel öfter direkt mit Menschen zu tun haben als heute. Dazu zählen autonom fahrende Autos – alias Roboterautos – genauso wie mobile Industrierobotern in den hochautomatisierten und vernetzten Fabriken der „Industrie 4.0“. Wie aber wird dies unsere Gesellschaft und das Mit- oder Gegeneinander von Mensch und Maschine verändern? Diesen und ähnlichen Fragen gehen sächsische Wissenschaftler im neuen Sonderforschungsbereich „Hybride Gesellschaften – Menschen in Interaktion mit verkörperten Technologien“ an der TU Chemnitz nach. Die „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ (DFG) hat dafür nun zehn Millionen Euro für die nächsten vier Jahre bewilligt, wie die Uni und die DFG heute mitgeteilt haben. Die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) gratulierte den Chemnitzern dazu.