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Die Visualisierung zeigt, welchem Vorbild der künftige Spinnaker2-Superrechner folgt: dem menschlichen Gehirn. Grafik: Spinncloud

Globalfoundries stellt Spinnaker2-Neurochips für gehirnähnlichen Superrechner her

Die TU Dresden will daraus einen Computer bauen, der Künstliche Intelligenz auf eine neue Stufe hebt Dresden, 27. Juli 2021. Bei Globalfoundries Dresden geht nun ein neuer Neuro-Chip in die Produktion: Der „Spinnaker 2“ ist als Baustein für neuartige Supercomputer gedacht, die ähnlich wie das menschliche Gehirn arbeiten, aber eben als „Künstliche Intelligenz“ (KI). Das haben Globalfoundries sowie die Unis Dresden und Manchester heute mitgeteilt. Die junge TU-Ausgründung „Spinncloud Systems GmbH“ soll die neue KI dann auch kommerziell vermarkten, wenn sie zusammengesetzt, angelernt und hochgefahren ist.

Norman Franchi koordiniert das Teilprojekt "FAST Realtime" im Cluster FAST, das von der TU Dresden korrdiniert wird. Foto: Heiko Weckbrodt

FAST-Cluster Dresden: Die Maschine fühlen

Ingenieure der TU Dresden bringen zusammen mit Industriepartnern Autos und Robotern bei, in „Echtzeit“ zu antworten Dresden, 27. März 2018. Die Zukunft gehört den Echtzeit-Maschinen: Robotern, die ohne spürbare Verzögerung auf Befehle reagieren (und sie hoffentlich auch ausführen), Autos, die binnen Mikrosekunden automatisch auf die Bremse latschen, wenn ein Unfall droht, und virtuellen Welten, die sich kaum noch von realen Welten unterscheiden lassen. Davon sind jedenfalls die Ingenieure und Industriepartner der TU Dresden überzeugt, die sich im bundesfinanzierten Forschungs-Cluster „FAST“ („Fast actuators, sensors and transceivers“ = schnelle Regler, Sensoren und Sender) zusammengeschlossen haben. Heute trafen sie sich in Dresden für eine Zwischenbilanz.