DSL-Wechsel: „Wie in einem schlechten Film“
Nickerner Familie versucht seit Wochen, den Internetanbieter zu wechseln – nun ist das Telefon tot Dresden, 2. September 2013: In bunten Prospekten werben Telekom und Co. gern und oft: Wechselt zu uns, bei uns geht im Internet die Post ab. Doch trotz aller EU- und Bundesvorgaben, Kunden den Wechsel zu erleichtern, mutet dies oft genug wie ein kafkaesker Bürokratiekampf an, wie erst jüngst die Dresdner Familie Buchwitz erfahren musste: Seit Wochen wartet sie darauf, von 1&1 zur Telekom wechseln zu können, um endlich halbwegs schnelles Internet zu bekommen – und wird trotz aller Zuschaltungsversprechen doch nur von Pontius zu Pilatus geschickt. Trotz gesetzlicher Weiterversorgungspflicht hat 1&1 die Leitung inzwischen gekappt.