Alle Artikel mit dem Schlagwort: Prisma

Ahnte schon Pink Floyd von den Spitzelprismen der NSA?

Gute Aussichten: Ausgezeichnete junge Fotokünstler zeigen ihre Werke in Dresden Dresden, 12. November 2015. Fast möchte man Pink Floyd prophetische Gaben zuschreiben, sieht man sich das Albumcover der legendären Rockband aus dem Jahr 1973 heute noch einmal an, wie es der Lichtbildkünstler Felix Hüffelmann mit seiner Kamera getan hat: Ein Prisma spaltet auf der Hülle von „The Dark Side of the Moon“ das Licht auf, als ob es in eine Glasfaserleitung voller Informationen getaucht sei. Ahnte Pink Floyd etwa schon vor 40 Jahren vom allumfassenden NSA-Spitzelprogramm „Prism“? Die Fotografien von Felix Hüffelmann werfen solche Fragen auf, spiegeln aktuelle Themen wie Überwachung, staatliche Spitzeleien und Whistleblower. Und sie sind Teil der neuen Ausstellung „Gute Aussichten – junge deutsche Fotografie“, die ab morgen in den Technischen Sammlungen Dresden (TSD) zu sehen ist.

Apple: Geheimdienste bekommen keinen Direktzugang zu unseren Rechnern

„Prisma“-Programm erst seit Juni bekannt Cupertino, 19. Mai 2013: Apple („iPhone“, „iPad“) hat die in der Affäre um das Abhörprogramm „Prism“ (Prisma) erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen, US-Geheimdienste hätten direkten Zugriff auf Server des US-Elektronikkonzerns erhalten: „Wir wissen von Prisma erst seit dem 6. Juni, als Nachrichtenagenturen uns danach gefragt haben“, beteuerte der US-Elektronikkonzern in Cupertino.