Alle Artikel mit dem Schlagwort: Pilotanlage

Ultradünnglas fehlerfrei herzustellen, das weniger als 0,1 Millmeter dünn ist, birgt viele Herausforderungen. Beispielsweise müssen Wege gefunden werden, um die Gläser von Maschine zu Maschinen zu transportieren, ohne dass sie brechen. Foto: Jürgen Lösel für das Fraunhofer-Institut FEP

Ultradünne Gläser für Autos und Smartphones

Schott und Fraunhofer Dresden arbeiten an mikrometerdünnen Scheiben Dresden/Mainz, 20. November 2019. Um Smartphones und Auto-Bildschirme künftig besser gegen Kratzer, Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse zu schützen, entwickelt das deutsche Konsortium „Glass4Flex“ (Eigenschreibweise: „GLASS4FLEX“) derzeit ultradünne Gläser, die weniger als ein Zehntel Millimeter dünn sind. Das hat das Dresdner Fraunhofer-Institut Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP als Projektpartner mitgeteilt. Konsortialführer ist die Schott AG aus Mainz.

Batterieteststand der Fraunhofer-Forscher. Foto: IWS

Dresdner Stadtwerke testen Großbatterie

Erstes Energiespeicher-Pilotprojekt dieser Art in Sachsen Dresden, 9. März 2015: Die Drewag-Stadtwerke wollen in der kommenden Woche einen Batterie-Großspeicher in Dresden-Reick in den Testbetrieb nehmen. Wie das Unternehmen mitteilte, handelt es sich um den „sachsenweit ersten großtechnischen, stationären Batteriespeicher“. Er wird insgesamt zwei Container Raum einnehmen. Genaue technische Angaben machte die Drewag noch nicht. Der Akkumulator dürfte aber wohl eine Leistungskraft nahe am Megwatt-Bereich haben.