Blick in die Zukunft der Medizin
Semeco-Forscher zeigen in Ausstellung in Dresden, wie OP-Roboter, KIs, Bio-Implantate und 3D-Drucker künftig Patienten und Ärzten helfen Dresden, 27. September 2024. Roboter und Künstliche Intelligenzen unterstützen längst in vielen Klinken die Chirurgen bei komplizierten und langwierigen Eingriffen: Sie verhelfen ihnen selbst in stundenlangen OPs eine stets ruhige Hand, zeigen dem Mediziner die versteckten kleinen Tumore im Patienten oder zeichnen ihm oder ihr per Datenbrille die Nervenbahnen hinter der Gewebewand ein, die auf keinen Fall angeschnitten werden dürfen. Künftig werden solche und ähnliche Hightech-Systeme in der Medizin eine noch größere Rolle spielen, sei es nun bei Operationen, in der Krebs-Erkennung, für Ferntherapien oder in der Medikamente-Entwicklung, die in Zukunft weit weniger Tierversuche als heute brauchen wird. Davon sind nicht nur viele Ärzte überzeugt, sondern auch jene Ingenieure und Wissenschaftler, die sich im sächsischen Forschungsverbund „Secure medical microsystems and communications“ (Semeco) zusammengetan haben. In einer neuen Schau im „Cosmo“-Wissenschaftszentrum Dresden zeigen sie nun, wie „Dr. Zukunft“ aussieht.