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Professor Christian Mayr, Leiter der Professur für Hochparallele VLSI-Systeme und Neuromikroelektronik an der TU Dresden, mit einer Platine, auf die Spinnaker2-Prototypenchips aufgelötet sind. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner bauen künstliches Superhirn

EU und Sachsen schießen 8 Millionen Euro für den ARM-basierten Neurocomputer zu Dresden, 20. September 2019. Neuroelektroniker von der TU Dresden konstruieren bis Ende 2021 für acht Millionen Euro ein künstliches Superhirn nach dem Vorbild der Natur. 80 Prozent der Finanzierung für den „Spinnaker 2“ übernimmt die EU, das verbleibende Fünftel zahlt der Freistaat Sachsen. Die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) verband die heutige Förderzusage mit der Hoffnung, dass diese neue Neurocomputer-Technologie für neue Industrie-Arbeitsplätzen im Freistaat sorgt.