Flugzeug-Turbinen: Fraunhofer-Laser verklammert Metall und Keramik
Fraunhofer-IWS Dresden entwickelt mit Rolls-Royce neue Triebwerk-Strukturen Dresden, 21. November 2017. Damit Flugzeug-Triebwerke leichter werden und auch extremen Temperaturwechseln widerstehen, setzen Antriebs-Konstrukteure immer öfter auch auf Keramik. Dresdner Fraunhofer-Ingenieure haben nun gemeinsam mit Rolls-Royce ein Verfahren entwickelt, um die Metall- und Keramikteile solcher neuen Turbinen eng zu verzahnen: Mit Lasern erzeugen sie Mikrostrukturen auf den Legierungen und klammern dadurch Keramik und Nickel sehr fest zusammen.