Alle Artikel mit dem Schlagwort: Merkel

Kanzlerin Angela Merkel. Foto: Bundesregierung, Steffen Kugler

Bundeskanzlerin besucht Uhrenmetropole Glashütte

Lange & Söhne weiht neue Fertigungsstätte ein Glashütte, 26. August 2015. Die Uhrenmanufaktur Lange & Söhne in Glashütte hat heute eine neue Fertigungsstätte in Betrieb genommen – und bekam prominenten Besuch: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war dafür in die sächsische Uhrenmetropole gekommen.

Freuen sich, dass die Mikroelektronik in Dresden flutscht und wollen noch eins draufsetzen: Rutger Wijburg und Sanjay Jha von Globalfoundries, Kanzlerin Angela Merkel, Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (von links nach rechts) begutachten ein Modell des Globalfoundries-Chipwerkes in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Bund sagt 400 Millionen € für Mikroelektronik zu

Wanka stuft nach Strategiegespräch in Dresden Halbleiterindustrie als „nationale Aufgabe“ ein Dresden, 14. Juli 2015. Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat heute nach einem Strategiegespräch im Fraunhofer-Photonikinstitut IPMS in Dresden ein rund 400 Millionen Euro teures Förderprogramm für die deutsche Mikroelektronik zugesagt. Diese Schlüsseltechnologie weiterzuentwickeln, sei „eine nationale Aufgabe“, für die auch der Bund in der Verantwortung stehe.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (3. v. l.) hat beim Besuch im Chipwerk von Globalfoundries in Dresden. Mit dabei: Globalfoundries-Konzernchef Sanjay Jha (links von Merkel), Forschungsministerin Johanna Wanka, Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Fabrikchef Rutger Wijburg (halb hinter hinter Tillich versteckt). Foto: Heiko Weckbrodt

Kanzlerin Merkel debattiert in Dresden Mikroelektronik-Strategie

Merkel besucht Globalfoundries, Infineon und Fraunhofer Dresden, 14. Juli 2015. Für Strategiegespräche über die Bedeutung und weitere Ausrichtung der Mikroelektronik in Sachsen trifft sich heute Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Vertretern aus der Hightech-Industrie und der Landespolitik in Dresden. Am Morgen hat sie zunächst die Dresdner Chipfabrik des US-Halbleiterunternehmens Globalfoundries (GF) besucht. Dort ließ sie sich von Konzernchef Sanjay Jha über die neuesten Pläne des Unternehmens mit der Zukunftstechnologie „FD-SOI“ am Standort Dresden informieren – Jha hatte gestern Investitionen über eine Viertelmilliarde Dollar für den Standort angekündigt .

Zwei Mitarbeiter beäugen Chipscheiben (Wafer) im Reinraum der Globalfoundries-Chipfabrik Dresden. Foto: Globalfoundries

Globalfoundries will Fabrik in Dresden stärken, Kanzlerin zu Besuch

Wenn Chipkonzern neue Fertigungstechnologie FD-SOI in Dresden einführen sollte, würde dies hohe Millionen-Investitionen nach sich ziehen Dresden, 8. Juli 2015. Der US-Chiphersteller Globalfoundries (GF) will in der nächsten Woche seine nächsten Pläne für seinen Produktionsstandort in Dresden bekannt geben. Dafür kommt Konzernchef Sanjay Jha extra aus den USA angereist. Er und der Dresdner GF-Chef Rutger Wijburg wollen über „eine wichtige Entscheidung zur Weiterentwicklung des Dresdner Standortes“ informieren, hieß es. Zwar hält sich das Unternehmen mit weiteren Informationen bedeckt. Aber es gilt inzwischen als offenes Geheimnis, dass der Halbleiter-Auftragsfertiger mit „Fully Depleted Silicon on Insulator“ (FD-SOI) eine anspruchsvolle neue Fertigungstechnologie für besonders hochintegrierte, effiziente und stromsparende Chips einführen will. Diese Technik könnte insbesondere für die vielen vernetzten mobilen Geräte im künftigen „Internet der Dinge“ (Internet of Things = IoT) wichtig werden. Die Umrüstung der Chipfabrik-Anlagen dürfte einen dreistelligen Millionen-Betrag kosten. Vermutlich hat sich die Konzernzentrale nun endgültig entschieden, diese Technik in Dresden einzuführen.

Stinkefinger und Raute: Politikergesten vielgesucht

Berlin, 21. September 2013: Von wegen Programme und Inhalte: Politikergesten sind kurz vor der Bundestagswahl am meisten im Internet gefragt. Wie eine Google-Auswertung ergeben hat, haben die Deutschen in den vergangenen sieben Tagen im Zusammenhang mit den beiden Spitzenkandidaten vor allem zwei Wörtern in Verbindung zueinander in der Suchmaschine eingegeben: „Merkel“ und „Raute“ (gemeint ist die typische Handhaltung der Kanzlerin) beziehungsweise „Steinbrück“ und „Stinkefinger“. hw