„Guardians of the Galaxy“: Superhelden und Superschurken jagen Urknall-Kugel
Comic-Verfilmung im Stil einer Weltraumoper erscheint fürs Heimkino Wie es sich für einen Superschurken gehört, will Ronan (Lee Pace – „Lincoln“, „Der Hobbit“) nichts weniger als die Galaxis unterjochen. Ohne Superwaffe macht sich das aber schlecht. Also sendet der finstere Galakto-Fürst seine Zwangs-Adoptivtochter Gamora (Zoe Saldana – Lt. Uhura aus „Star Trek“) aus, ihm eine verschollene Urknall-Kugel zu besorgen. Die hat sich aber schon der Beutejäger Peter Quill (Chris Pratt) gekrallt, der wiederum von einem Waschbären und einem Baum (Vin Diesel – „Riddick“) gejagt wird. Aus Gegnern werden bald jedoch bald Verbündete: die „Guardians of the Galaxy“. So weit, so infantil: Die gleichnamige Comic-Verfilmung von James Gunn, die am 8. Januar 2015 fürs Heimkino erscheint, wartet zwar nicht gerade mit einer elaborierten Handlung auf. Das macht sie jedoch durch eine erfrischende Brise Selbstironie und vor allem eine stilvoll-optische Inszenierung wett.
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