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Magdalena Heibeck vom ILK der TU Dresden und vom HIF in Freiberg hat auf dem DGAW-Kongress 2022 in Dresden ihr Dissertationsprojekt zum Verbundmaterial-Recycling vorgestellt. Foto: ILK/TUD und HIF

Recycling schon beim Kühlschrank-Design mitdenken

Preis für Dresdner Leichtbauforscherin Magdalena Heibeck Dresden/Freiberg, 21. April 2022. Verbundmaterialien gelten in Automobilbau, Luft- und Raumfahrt als besonders leichte und daher vielversprechend Werkstoffe – seien es nun Glasfaser-, Carbon-, Holz- oder andere Materialverbindungen. Sie am Ende eines Auto- oder Flugzeuglebens aber wiederzuverwerten, ist oft sehr schwierig, weil dann eben diese Materialverbünde möglichst automatisiert wieder getrennt werden müssen. Die TU Dresden forscht daher an Möglichkeiten, das spätere Recycling schon beim Design dieser Materialien zu berücksichtigen. Für ihr Promotionsprojekt „Recyclingfähigkeit von Multi-Material-Strukturen: Numerische Modellierung der Aufschlusszerkleinerung“ hat die ILK-Nachwuchsforscherin Magdalena Heibeck nun einen Wissenschaftspreis der „Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft“ (DGAW) erhalten. Das geht aus einer Mitteilung des TU-Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) hervor, das diese Doktorarbeit gemeinsam mit dem „Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie“ (HIF) sowie dem „Dresden Center for Intelligent Materials“ (DCIM) betreut.