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WordPress-Erweiterung „WP-VGWort“ ebnet Bloggern Weg zum Tantiemen-Scheck

München/Dresden, 24. Februar 2013: Im Internet wird oft und gern über die Rechte-Verwertungsgesellschaften geschimpft – ein abrupter Sinneswandel tritt freilich bei vielen Autoren ein, wenn sie ihren ersten VG-Wort-Scheck bekommen haben. Zwischen 120 und 150 Millionen Euro nimmt die in München ansässige „Verwertungsgesellschaft Wort“ pro Jahr für Zweit- und Drittverwertungen von Berichten, Reportagen und anderen Texten bei den Betreibern elektronischer Pressespiegel, bei Bibliotheken, Kopiererherstellern und anderen ein und schüttet einen wesentlichen Teil davon an die bei ihr registrierten Geistesschaffenden aus. Seit einiger Zeit können auch Internet-Autoren davon profitieren, wenn andere ihre Texte weiterverwursten. Das kann im Jahr ein paar Dutzend Euros ausmachen, aber durchaus auch den Gegenwert einer neuen Graka ausmachen. Freilich ist das Verfahren noch recht kompliziert. Um Bloggern das Leben diesbezüglich etwas zu vereinfachen, haben zwei Dresdner ein kostenloses und recht komfortables Erweiterungsmodul (Plugin) für das weitverbreitete Publikationsprogramm „Wordpress“ entwickelt.

„Stellarium“: Luxus-Planetarium für daheim

Die Zeiten, in denen man den Gang den Sterne nur mit sauteuren Zeiss-Planetarien simulieren konnte, sind vorbei: Die Fortschritte der Digitaltechnik erlauben heute kosmische Projektionen mit Heimmitteln, die zwar nicht die Brillanz eines echten Optik-Planetariums erreichen, aber doch deutlich über bloße Astro- und Alien-Show-Effekte hinaus gehen. Per „Erweiterter Realität“ (Augmented Reality) ermöglichen inzwischen sogar Computertelefone planetariums-ähnliche Projektionen. Wer es ein bisschen anspruchsvoller und genauer braucht, kann derweil auf Gratis-Programme wie „Stellarium“ zugreifen, die recht komplexe, realistische und vor allem auch mit Beamer-Technik koppelbare Simulationen des Sternenhimmels hergeben.

Kostenlose Sudoko-App fürs iPhone: Nette Zahlenrätselei

Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, aber bei uns vertreiben sich die Redakteure gerne mal langweilige Konferenzen mit mehr oder minder verbrämten Rätseleien – schon allein, um die eigene „Multitasking-Fähigkeit“ zu beweisen. Wem da das Futter ausgeht, sollte „Sudoku Free“ ins Auge fassen: Die kostenlose App für iPhone und iPad generiert zufällige Varianten des japanischen Zahlenrätsels in vier Schwierigkeitsgraden von „Einfach“ bis „Experte“.

Piraten fordern freien Datenfunk in Dresden

Dresden, 10. September 2012: Die Piratenpartei fordert ungeachtet der ablehnenden Haltung des Stadtrats freie WLAN-Zugänge in Dresden. Der freie Zugang zu Informationen und die Infrastruktur dafür seien ein „Teil der Daseinsvorsorge“, agrumentieren die Piraten, die dafür eine „dezentrale Internet-Versorgung aus nicht-staatlicher Hand“ favorisieren.

Google feiert mit Enterprise-Spiel 46 Jahre Star Trek

Der Weltraum (unendliche Weiten), 8. September 2012: Wie es sich für ein ordentliches Nerd-Unternehmen gehört, feiert „Google“ heute den 46. Jahrestag der TV-Sci-Fi-Serie „Star Trek“ – mit einem Mini-Spiel, das heute auf der Startseite der Suchmaschine eingebettet ist. In diesem „Google Doodle“ des Tages kann der Spieler mit Captain Kirk und einem Rot-Uniformierten auf einen Planeten beamen, ein Gummi-Monster niederstrecken und dadurch auch den Rot-Kittel retten – was ein Insider-Spaß ist, da in der originalen „Enterprise“-Serie meist die Rot-Uniformierten bei Außeneinsätzen draufgingen.

Dresdner eröffnen kostenloses Streaming-Portal für Klassikmusik

Dresden, 23.1.2012: Die Städtischen Bibliotheken Dresden haben ein Streaming-Portal freigeschaltet, auf dem registrierte Bibliotheksbenutzer kostenlos auf über 10.000 Werke der klassischen Musik per Live-Datenstrom anhören können – ein Download ist nicht notwendig. Die Nutzer erhalten dabei Zugriff auf die „Naxos Music Library“, die Stücke und Komponisten aus „1000 Jahren klassischer Musikgeschichte“ umfasst. „Meines Wissens sind wir die erste öffentliche Bibliothek, die solch ein Streaming-Angebot bereithält“, glaubt der Dresdner Bibliotheken-Direktor Arend Flemming.