Nur jeder zweite Sachse kann schnell im Netz surfen
Einige Gegenden noch in der Internet-Steinzeit Dresden, 6. Januar 2015: Wer in Stolpen oder in Bergtälern wohnt oder Urlaub macht, kennt das Problem nur zu gut: Kein Netz, kein Facebook mehr, die schönen Ferien-Fotos kann man auch nicht mehr hochladen – man fühlt sich wie in die Steinzeit des Internets zurückkatapultiert. Vor allem im südlichen Teil der Sächsischen Schweiz im, Raum Rosenthal sowie im Raum Königshain und Neißeaue im Osten des Freistaates gibt es noch erhebliche Defizite in der Internetversorgung in Sachsen: Dort sind vielerorts nur Ladegeschwindigkeiten unter ein Megabit je Sekunde (Mbs) wie aus seligen Modem-Zeiten verfügbar. Das geht aus dem heute vorgestellten interaktiven Breitband-Atlas des Wirtschaftsministeriums hervor, in dem bis auf 250 Meter genau Netzzugänge und Lücken einsehbar sind.