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Gewundener weg durch einen unendliches labyrinth der Illusionen: Der Eingang zum Filmngeschichtlichen Museumsteil der Deutsche Kinemathek am Potsdamer Platz in Berlin. Foto: Heiko Weckbrodt

Zwischen Wegeners Golem und Faßbinders Kamikaze

Tipp für Cineasten: Filmmuseum am Potsdamer Platz in Berlin Berlin. Ja, wie kam Paul Wegeners Golem eigentlich in die Welt? Wie behandelte Fritz Lang die Stars und Statisten in „Metropolis“? Warum bauten die Stummfilm-Regisseure ihre Studios wie Gewächshäuser? Und wie gab sich der leider so früh verstorbene Rainer Werner Fassbinder eigentlich am Set? Antworten auf diese und andere Fragen aus den Sternstunden deutschen Filmschaffens gibt die Deutschen Kinemathek, deren Film- und Fernsehmuseum am Potsdamer Platz jeder Cineast einmal besucht haben sollte. Der besondere Clou ist dabei, wie die Museumsdesigner die Inszenierung inszeniert haben: Vor allem die oberen Etagen sind stilsicher und originell gestaltet, mit Exkursen in die Unendlichkeit.