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Eurokrise, Energiekosten und Fachkräftemangel: IHK Dresden erwartet schwieriges Jahr für Industrie

Industrieumsatz um 4,3 % gesunken Dresden, 3. April 2013: Die Dresdner Industrie sieht wegen der Euro-Krise und steigender Energiepreise einem schwierigen Jahr gegenüber. Bereits 2012 ist der Industrieumsatz um 4,3 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro gesunken. 2013 werde das verarbeitende Gewerbe das Umsatzniveau wohl halten können, aber mit sinkenden Erträgen kämpfen, schätzte Lars Fiehler ein, der Sprecher der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden. Hinzu kommt der – teils hausgemachte – Fachkräftemangel vieler Firmen, dabei saugt Dresden auch das Umland leer.

Euro-Krise: Mehr Bewerber aus Südeuropa bei deutschen Hightech-Firmen

Berlin, 11. September 2012: Die Euro-Krise könnte anscheinend als Nebeneffekt dabei helfen, den Fachkräftemangel in der Bundesrepublik zu entspannen: Fast jedes fübfte deutsche Hightech-Unternehmen hat in den vergangenen Monaten Bewerbungen von Spezialisten aus den krisengeschüttelten südeuropäischen Staaten bekommen und damit spürbar mehr als sonst üblich. Das hat eine Umfrage des Hightech-Verbandes „Bitkom“ (Berlin) erheben.