Reparatur-Unterdrücker und Chemotherapeutikum verbessern Chancen gegen Eierstock-Krebs
Forscherinnen aus Dresden setzen auf Kombinationsbehandlung Dresden, 10. März 2021. Eierstock-Krebs lässt sich vergleichsweise erfolgreich behandeln, wenn die Patientinnen eine Kombination zweier Medikamentenklassen bekommen: einerseits sogenannte PARP-Inhibitoren, die die Zellreparatur-Enzyme von Tumoren behindern, und anderseits ein Chemotherapeutikum aus der Gruppe der Triazene. Das hat ein gemeinsames Wissenschaftsteam der Hochschulmedizin Dresden und des „Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen“ (NCT) in Dresden bei Laborexperimenten herausgefunden.