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IBM-Forscher Mark Lantz beim Magnetband-Test. Foto: IBM

IBM meldet Speicherrekord auf Magnetband

Pro Kassette nun 220 Terybyte speicherbar = 47.000 Standard-DVDs Rüschlikon, 9. April 2015: Wer dachte, Magnetbänder hätten als Datenspeicher-Medium längst ausgedient irrt: Weltweit sind laut IBM mehr als 500 Exabyte Daten (Trillionen Buchstaben entspricht dem Dateninhalt von über 212 Millionen vollgepackten DVDs) auf Magnetbändern in Rechenzentren gespeichert – vor allem, weil diese Speicherart vergleichsweise billig ist.

In jedem Nano-Magnetwirbel lassen sich 2 Bit speichern: EInmal durch die Drehrichtung des Wirbels und zweitens durch die Ausrichtung des Zentrums. Auch kann man mehrere solche Scheiben stapeln. Grafik: HZDR/ FZJ

Forscher setzen Nano-Magnetwirbel als Datenspeicher ein

Rossendorfer und Jülicher Spintronik-Experten lesen Nanowirbel aus Dresden-Rossendorf, 3. März 2015: Wissenschaftlern aus Dresden-Rossendorf und Jülich haben Datenspeicher entworfen, die Informationen in wenige Nanometer kleinen Magnetwirbeln verwalten. Ausgelesen werden die Daten mittels Mikrowellen. Diese Technik soll für schnellere Elektronik sorgen.