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Im letzten Bioshock-Abenteuer paktiert Elisabeth mit Tod und Teufel, um Sally zu retten. Abb.: Irrational

„Bioshock – Seebestattung II“: Elisabeth letzter Kampf

Erweiterungspack finalisiert eines der besten Actionabenteuer aller Zeiten Kämpften wir in „Bioshock Infinite“ als Privatdetektiv Booker de Witt gemeinsam mit der mysteriösen Elisabeth gegen die Schergen unseres Alter Egos, wurde unser tragischer Held im ersten Erweiterungspack, der „Seebestattung I“, bekanntlich in der Unterwasserstadt Rapture abgemurkst. Mit der zweiten, finalen Seebestattung schließt das – inzwischen aufgelöste – Meisterspielestudio „Irrational Games“ nun den Bogen von der Himmelsstadt „Columbia“ nach „Rapture“ und zurück – und lässt uns diesmal als Elisabeth einen letzten verzweifelten Versuch unternehmen, das Mädchen Sally zu retten.

„Bioshock – Seebestattung“: Bizarres Untersee-Abenteuer für Booker und Elisabeth

Eigene Story in Parallelwelt Rapture, 1958, in einer anderen Zeitlinie: Eine elegante Dame schlüpft in Booker de Witts Detektei, legt ihm das Foto eines verschwundenen Mädchens auf den Schreibtisch, bittet um Feuer. Im umnebelten Hirn des Detektivs zünden die Synapsen: Kenne ich diese distanzierte Fremde? Elisabeth? Und dieses Mädchen auf dem Foto: Das ist Sally, seine Sally… Zögerlich nimmt de Witt den Auftrag an. Und der führt ihn durch die kapitalistische Unterwasserwelt „Rapture“ des Milliardärs Ryan, in bizarre Künstler-Nachtklubs und halbzerstörte Konsumtempel voll zugedröhnter Plasmid-Junkies, die ihn mit Brecheisen, Revolvern und magischen Eisgeschossen attackieren – bis Booker und Elisabeth schließlich vor der Luke stehen, in der Sally verschwunden ist…

Bioshock Infinite: „Wie eine Achterbahn mit Waffen“

Chefanimateur Shawn Robertson im Oiger-Interview über den Aufstieg in den Himmel, pervertierte Träume und den neuen Bioshock-Stil Dresden/Boston, 22. Mörz 2013: Die skurrile Actionspiel-Serie „Bioshock“ verlässt die düstere Unterwasserwelt von Rapture und steigt auf in den Himmel, in die Wolkenstadt „Columbia“: Am 26. März erscheint das langerwartete „Bioshock Infinite“ und erzählt die Geschichte von Booker, der seine Elisabeth in dieser von feinseligen Kreaturen nur so wimmelnden Stadt im amerikanischen Retro-Stil zu retten versucht. Heiko Weckbrodt vom „Computer-Oiger“ hat im Vorfeld einen der Macher befragt: Shawn Robertson zeichnete bei „Irrational“ in Boston für die Story des dritten Bioshock-Teils verantwortlich. Heiko Weckbrodt: Warum und wann habt Ihr Euch entschieden, sich von der Unterwasserwelt Rapture zu verabschieden und das dritte „Bioshock“ über den Wolken anzusiedeln? Shawn Robertson: Wir hatten im Studio das Gefühl, dass wir keine Geschichten über die Stadt Rapture mehr zu erzählen hatten. Wir wollten erkunden, was Bioshock jenseits der Grenzen einer Unterwasserstadt bedeutet. Intern kamen wir zu zwei Leitlinien, was „Bioshock“ für uns ausmacht: