Eigentlich ein sauberer Plan, den sich der schlaue Dick (Timothy Olyphant) da ausgedacht hat: Durch eine Kette bloßer Tricksereien eine Bank ausrauben, ohne dass ein Tropfen Blut fließt und am Ende hat man ein paar Milliönchen in der Tasche – genug, um „ein bisschen Selbstachtung“ zurückzugewinnen, exzessiven Drogenkonsum fortan selbst finanzieren zu können, ohne noch mal schnorren zu müssen. Doch am viel geprobten Tag X geht dann alles schief, was schief gehen kann: Der irre Bug hat ein paar Knarren mitgebracht, der schöne Donnie flirtet mit den Bankdamen und der zerstreute Billy muss ständig aufs Klo. Am Ende läuft ein Möchtegern-Cowboy Amok und hinterlässt eine Spur von Toten. „High Life“ wandelt sichtlich auf den Spuren von Guy Ritchies Gangstergrotesken „Bube, Dame, König, Gras“ oder „Snatch“, setzt aber auch eigene, fast surreale Akzente (Was macht das Pferd im Wohnzimmer?). Er habe eben schon immer mal ein Heist-Movie (Banküberfall-Film) drehen wollen, erklärt Regisseur Gary Yates in der Bonussektion der nun erschienenen DVD. Gefolgt ist er dabei übrigens auch einem anderen Ritchie-Trend (man denke nur an „Rock N …
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