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Dienst-Computertelefone steigern Produktivität der Mitarbeiter

Zwei Drittel der befragten Mitarbeiter sehen sich als "Experten" oder "fortgeschrittene Technologienutzer", die produktiver sein könnten, wenn sie dienstlich nicht mit veralteter Technik arbeiten müssten. Abb.: Deutsche Messe

Zwei Drittel der befragten Mitarbeiter sehen sich als "Experten" oder "fortgeschrittene Technologienutzer", die produktiver sein könnten, wenn sie dienstlich nicht mit veralteter Technik arbeiten müssten. Abb.: Deutsche Messe

Hannover, 15.3.2012: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit Dienst-Smartphones (Computertelefonen) ausstatten, arbeiten produktiver. Darauf weist die „Deutsche Messe“ in Hannover unter Berufung auf eine Studie von „CN St. Gallen“ im Auftrag von „Telefónica Germany“ hin. Die Marktbeobachter hatten dafür 852 Anwender in deutschen Unternehmen befragt. „Wer seinen Mitarbeitern moderne, mobile Technologien zur Verfügung stellt, steigert die Produktivität und erschließt neue Wertschöpfungspotenziale“, heißt es im Ergebnis.

Derzeit nutzt fast jeder zweite Deutsche ein geschäftliches Mobiltelefon, davon wiederum 40 Prozent ein Smartphone. Vor allem die Computertelefone mit ihren breiten Fähigkeiten (Internetanschluss, Terminorganisation, Präsentationen etc.) ermöglichen den Grundsatz „Das Büro folgt dem Mitarbeiter – nicht umgekehrt“, heißt es in der Zusammenfassung der Studie.

Aus den Befragungen gehe zudem hervor, dass immer mehr Beschäftigte von ihren Arbeitgebern mit Dienst-Smartphones ausgestattet werden. Allerdings seien nicht alle Mitarbeiter bereit, diesem Trend zu folgen, der letztlich auch die Grenzen zwischen Dienst und Privatleben verwischt. Entscheidungsträger in den Unternehmen seien daher gut beraten, „bei der Ausstattung der Mitarbeiter mit moderner Technologie in erster Linie an diejenigen heranzutreten, die diesem Lebens- und Einstellungswandel der Geschäftshandy-Nutzung“ offen gegenüber stehen. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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