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Cookie kommt vom englischen Wort für "Keks". Foto: Heiko Weckbrodt

Facebook, Google und Twitter – Cookies schnell und einfach löschen

Das Thema Datenschutz und im Besonderen die Cookies sind auch weiterhin ein Thema. Die EU hat hier nachgebessert und in der Zwischenzeit eine so genannte Cookie-Richtlinie herausgegeben, mit der jede Webseite das Einverständnis des Nutzers einholen muss, ob Cookies gespeichert werden dürfen. Woher weiß man jetzt aber welche Cookies bereits auf dem Rechner abgespeichert sind und vor allem wie kann man diese wieder löschen? Darum geht es in diesem Beitrag.

Hirnforscherin: Twitter und Facebook machen kindisch

Oxford, 1.8.2011: Das lange Starren auf den Bildschirm: Wann erscheint sie endlich, die rote „1“ auf der „Facebook“-Weltkugel, die anzeigt, dass jemand meine jüngst eingespeiste Statusmeldung wahrgenommen hat, sie kommentiert, viellecht gar weitergeleitet hat. Kostet doch Mühe genug, im Zehn-Minuten-Takt Fotos einzustellen, die genau dokumentieren, wer unterm Fenster vorbeigelaufen ist, was einem gerade auf dem Schreibtisch in die Augen gefallen ist, was in der Glotze läuft, oder? Die sogenannten sozialen Netzwerke wie Twitter, Facebook, Xing oder Google+ können nicht nur süchtig machen – sondern auch kindisch. Das jedenfalls hat die Oxforder Hirnforscherin Susan Greenfield im Interview mit „Pressetext.com“ erklärt. „Was derzeit die exzessiver Internet-Nutzung bringt, gibt Anlass zur Sorge“, zitiert der Informationsdienst  die Wissenschaftlerin. Sie sieht die Gefahr, dass dies zu einer Infantilisierung jugendlicher Nutzer führen könne: „Niemand interessiert es, was man gerade gefrühstückt hat. Derartige Tweets erinnern stark an ein kleines Kind, das von der Mutter die Rückversicherung verlangt: Schau Mama, was ich gerade mache!“ Greenfield stützt sich dabei unter anderem auf zwei jüngere Studien. Die eine diagnostizierte  bei jungen Internetsüchtigen in China degenerative Hirnveränderungen. …