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Die riesigen Kondensator-Banken im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf entladen sich schlagartig in spezielle Magnetspulen, um sehr hohe Felder zu erzeugen. Foto: HZDR, Oliver Killig

Dresdner Werkstoff merkt sich starke Magnetkraft

Planck-Forscher hoffen auf bessere Computerspeicher Dresden, 16. März 2015: Dresdner Planck-Forscher haben einen neuen Werkstoff entwickelt, der in Zukunft bei der Konstruktion leistungsfähigerer und langlebiger Computerspeicher helfen könnte. Die Forscher des „Max-Planck-Instituts für Chemische Physik fester Stoffe“ (MPI-CPfS) setzten dafür eine Legierung aus den Elementen Mangan, Platin und Gallium extrem starken Magnetfeldern aus, wie sie nur an wenigen Orten weltweit erzeugt werden können. Dabei stellten sie fest, dass die vorher unmagnetische Verbindung danach selbst Magnetkraft entwickelte – und zwar in einem Maße, wie bislang kein anderes Material.