Verbraucherschützer warnen für überhasteten digitalen Tod
Sächsische Zentrale startet Portal „Machts gut“ für Online-Sterbevorsorge Dresden/Leipzig, 12. November 2014: Früher war alles einfacher – auch das Sterben: Den letzten Zaster per Testament der Wohlfahrt vermachen, alle Briefe verbrennen und dann ab geht’s in die Kiste. Folgt man der Verbraucherzentrale Sachsen, muss der Homo digitalis von heute dagegen den Tod strategisch angehen: „Denkt an euren digitalen Nachlass“, raten nämlich die Verbraucherschützer in Leipzig und Dresden – und haben, so morbide das auch klingen mag, wohl auch recht damit: „Die wenigstens haben auch ihre Online-Aktivitäten im Blick, und das, obwohl sich unser Leben zunehmend ins World Wide Web verlagert hat“, erklärte jetzt Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen.