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Drückende Enge: Asimovs „Stahlhöhlen“

In einer gar nicht so weit entfernten Zukunft: Die überbevölkerte Erde trägt acht Milliarden Menschen, die in stählernen, gegen die Außenwelt abgeschotteten Städten leben. Die Luft kommt aus Klimaanlagen, das rationierte Essen aus Hefefabriken. Nur wer beruflich aufsteigt, bekommt eine eigene, winzige Wohnung und muss nicht mehr in den großen Gemeinschaftsunterkünften leben. Die besonders aktiven, mobilen unter den Menschen sind vor der drückenden Enge der Stahlhöhlen in die nahen Sternensysteme umgesiedelt. Sie nennen sich „Spacer“ (Raumleute) und betreiben eine erbarmungslose Zuchtauswahl auf ihren Planeten, um die Massenkultur der Heimat zu überwinden. Robot-Hasser und Robot als Team Am Rande des Molochs New York haben die Spacer eine Botschaftsstadt auf der Erde errichtet. Da wird einer der ihren ermordet. Die Spacer verdächtigen die alten Erdlinge. Ein gemischt spacig-irdisches Duo soll die Tat aufklären: Der Roboter-Hasser  und Cop Elijah Baley bekommt den menschenänlichen Spacer-Roboter R. Daneel Olivaw als Partner. Bald verdächtigt Baley seinen neuen Partner des Mordes – doch eigentlich soll den verkappten Blechkameraden wegen ihrer unabänderlichen inneren Roboter-Gesetze (Du darfst nicht töten) solch eine Tat doch unmöglich …