Alle Artikel mit dem Schlagwort: Server

Server heizen bald Dresdner Wohnungen

Dresden, 13. Januar 2013 (aktualisierte Fassung 16.1.13): Server-Computer wohltemperiert zu halten und ihre Verlustwärme abzuführen, gehört zu den größten Herausforderungen von Rechenzentren, in denen oft Hunderte oder gar Tausende von Prozessorkernen gekühlt werden müssen. Statt diese Wärme in die Luft zu blasen, will das Dresdner Unternehmen „AoTerra“ diese Energie nun sinnvoll nutzen: Sie stellt zwölf ihrer Server in eine alte Sauerkrautfabrik an der Martin-Luther-Straße in der Dresdner Neustadt, die zu einem Wohnkomplex umgebaut wurde. Mit der Hitze will sie die Wohnungen und das Trinkwasser in dem Gebäude beheizen. Die Abwärme jedes Rechners soll ausriechen, um je eine Wohnung zum Nulltarif zu beheizen. Der sächsische Umweltminister Frank Kupfer (CDU) hat den Projektpartnern für das „innovative Heizsystem“ einen Fördergeldbescheid über 82.000 Euro übergeben. Laut Umweltministerium entfielen 2011 rund 1,8 Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs auf Rechenzentren. „Diese 9,7 Terrawattstunden entsprechen der Leistung von vier Kohlekraftwerken und dem Jahresstromverbrauch von rund 2,7 Millionen deutschen Haushalten“, teilte das Ministerium mit. hw

Blizzard: „Diablo III“ stellt Verkaufsrekord für PC-Spiele auf

Paris, 23.5.2012: Die Spieleschmiede „Blizzard“ hat laut eigenen Angaben mit „Diablo III“ einen neuen Branchenrekord aufgestellt: Das Rollenspiel verkaufte sich binnen 24 Stunden nach dem Verkauftsstart 3,5 Millionen Mal – so oft wie noch kein PC-Spiel zuvor, wie das Unternehmen betont. Insgesamt habe man mittlerweile 6,3 Millionen Kopien verkauft. Bei seiner Rekord-Einschätzung stützt sich Blizzard auf nicht näher angegebene „interne Firmenaufzeichnungen und Berichte von Distributionspartner.

„Age of Empires Online“: Draufhauen, bis Troja brennt

Mit dem – in der Grundversion – kostenlosen „Age of Empires Online” hat Microsoft eine bereits eingestampfte Marke wiederbelebt. Da kann der Strategiefreund nur rufen: „Bravo!“ Denn auch ohne revolutionäre Neuerungen bietet „AoE Online“ viel Spielspaß. Der tritt aber erst richtig ein, wenn man die je 20 Euro teuren Kulturpacks dazu kauft – klar, dass Microsoft darauf schaut, auch Zaster zu machen. Nach unserer Kurzbesprechung zum Marktstart Mitte August hier nun die ausführliche Rezension.