Alle Artikel mit dem Schlagwort: Radio

Voll elektrisch aus dem Tal gezogen: 100 Jahre Sachsenwerk in Dresden

Dresden, 23. Juli 2013: Wer heute im Urlaub mit einem Kreuzfahrtschiff die Meere überquert, die Akropolis in Athen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ansteuert oder in der Londoner U-Bahn herumdüst, wird mit einiger Wahrscheinlichkeit von sächsischer Technik angetrieben. Denn die Elektromotoren und Generatoren, die im Sachsenwerk in Dresden-Niedersedlitz gefertigt werden, sind weltweit im Einsatz: in Lokomotiven und Schiffen ebenso wie in Zementwerken und Windkraftparks. Erst kürzlich haben die zur VEM-Gruppe gehörenden Dresdner einen drei Millionen Euro schweren Auftrag aus Polen erhalten. Dort will der Fahrzeughersteller PESA die VEM-Motorgetriebe in neuartige dieselelektrische Lokomotiven einsetzen.

Apple startet im Herbst eigenes Radioportal

Cupertino, 10. Juni 2013: Um wachsenden Internetradio-Portalen wie „Spotify“ Paroli zu bieten, startet Apple im Herbst mit „iTunes Radio“ einen eigenen Werbefinanzierten Radiodienst. Ausserdem kündigte der US-Elektronikkonzern aus Cupertino heute mit iOS 7 eine grundlegend überarbeitete Version seines iPad- und iPhone-Betriebssystems an, das ebenfalls im Hersbt als kostenloser Download angeboten wird.

Fürs nackte Überleben: „Hybrid Muse MH-07R“ vereint Handy-Ladestation, Radio, Lampe und Generator

Der nächste Urlaub führt ab in den Busch, in die Taiga oder in die afrikanische Steppe, wo’s schwierig mit der Stromversorgung werden könnte, wenn das Handy wieder Saft braucht? Für solche Abenteuerreisen, die den homo urbanus smartphonicus an die Grenzen des Erträglichen führen, hat die französische Firma „New One“ ein Überlebensradio entwickelt: Das „Hybrid Muse MH-07R“ kann nicht nur Radio auf Mittel-, Kurz- und Ultrakurzwelle empfangen, sondern ist auch als LED-Taschenlampe und Handy-Ladestation einsetzbar. Der Clou dabei: Neben Batterie und Akku – letzterer wird mitgeliefert – kann es sich Strom auch aus einem eingebauten Solarpaneel oder einer integrierten Dynamo-Kurbel ziehen. Ja, richtig, es ist wie im Klischee: Man dreht und dreht, um das Smartphone aufzuladen.

In den Dresdner Technik-Depots schlummern Tausende Hightech-Schätze vergangener Tage

Deutscher Ingenieurgeist: Lichtleiter in Handarbeit und satter Röhren-Sound Dresden, 17. Dezemer 2012: Wer die „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) besucht, bekommt nur einen kleinen Ausschnitt der historischen Technologieschätze zu sehen, die das Museum an der Junghansstraße verwahrt: Mangels Ausstellungsfläche sind Tausende Radios, Rechenanlagen, Schreibmaschinen und andere potenzielle Exponate hinter verschlossenen Türen deponiert. Wir haben die Pforten der TSD-Depots aufgeschlossen, hinter denen technikgeschichtliche Bonbons lauern – zum Beispiel der Beweis, dass Lichtleiter keine Erfindung der Internet-Ära sind.