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Besteht das All aus Raum-Bausteinen?

Planck-Forscher arbeiten an Quantengravitations-Theorie Potsdam, 8. September 2013: Schon Albert Einstein mühte sich daran, Relativitätstheorie und Quantenphysik zu vereinen – und scheiterte. Seit Jahrzehnten versuchen Mathematiker und Physiker nun schon, Einsteins Gesetze über den kosmischen Zusammenhang zwischen Gravitation und Raum auf der einen Seite und die bizarre Welt der ganz kleinen Dinge, die Quantenmechanik, in einer Super-Theorie zu fusionieren. Ein ähnliches Dilemma findet sich auch im gängigen Standardmodell der Teilchenphysik, das nahezu alle Kräfte und Teilchen im Universum erklärt – außer der Schwerkraft (Gravitation). Forscher des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Golm/Potsdam glauben nun, der Lösung dieser Probleme ein Stück näher gekommen zu sein: Ihr mathematisches Modell geht davon aus, dass der Raum – ähnlich wie die Energie bis auf „Quanten“ – bis auf kleinstes Bausteine teilbar ist. Umgekehrt wäre Einsteins Raum-Zeit-Kontinuum also nicht wirklich kontinuierlich, sondern wie ein Lego-Baukasten erklärbar.