Alle Artikel mit dem Schlagwort: Pingpong

Bei "Pingtime" verschwimmen die Grenzen zwischen physischem Spiel und virtueller Welt-Erweiterung - ein Beispiel für "Augmented Reality". Hier erfassen Kamera, Geräusch- und Vibrations-Sensoren die Bewegungen der Spieler und projeizieren in Echtzeit Licht- und Sound-Effekte dazu. Foto: Heiko Weckbrodt

Beim Pingpong 3.0 verschwimmen reale und virtuelle Welt

Medienfestival 2015 in Dresden mit 50 faszinierenden Mitmach-Stationen Dresden, 14. November 2015. Wie spielt sich Tischtennis in einem Raum, in dem reale und virtuelle Computerwelt verschwimmen? Da, wo jeder Hüpfer des Balls die Spielplatte wie eine Gummimatte zu deformieren scheint, jeder Schlag neue Strukturen schafft? Ausprobieren und erspielen können wir diese gleichermaßen faszinierende wie irritierende Erfahrung in der Installation „Pingtime“. Darin überwachen eine Kamera und Geräuschsensoren eine Tischtennisplatte. Die Geräte analysieren in Echtzeit die Bewegungen der Spieler und reagieren darauf sofort: mal mit verfremdenden Geräuschen, mal mit wandelnden Lichtprojektionen auf der Tischtennisplatte. Erlebbar und erspielbar ist dieses Wechselspiel zwischen physischen Agieren und virtuellem Reagieren an diesem Wochenende während des „Medienfestivals 2015“ (12. und 15. November 2015) in den Technischen Sammlungen Dresden – samt 50 weiteren multimedialen Mitmach-Stationen. Der Eintritt ist übrigens kostenlos.