Alle Artikel mit dem Schlagwort: Leistungs-Halbleiter

Leistungshalbleiter werden auf süperdünnen Wafern hergestellt. Abb.: Infineon

Leistungselektronik wird Fokusthema auf Chipmesse SEMICON in Dresden

Dresden, 9. Juli 2015. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Leistungs-Chips für die Energiewende, die Automobil- und Konsumgüterindustrie werden Elektronikbausteine, die besonders starke Ströme und hohe Spannungen vertragen, ein Fokusthema auf der diesjährigen Halbleiter-Konferenzmesse „SEMICON Europe“ Anfang Oktober 2015 in Dresden sein. Geplant ist eine Bei-Konferenz über „Power Electronics“, wie die Veranstalter heute angekündigt haben.

Leistungshalbleiter werden auf süperdünnen Wafern hergestellt. Abb.: Infineon

Infineon baut Energiechip-Werke in Dresden und Villach aus

Konzernweit 650 Millionen Euro Investitionen geplant Dresden/München, 13. Februar 2014. Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon will in diesem Geschäftsjahr seine Dresdner Fabriken millionenschwer ausbauen. Insgesamt wolle er konzernweit rund 15 Prozent des Umsatzes, sprich: etwa 650 Millionen Euro in neue Anlagen und Gebäude investieren, kündigte Infineon-Chef Reinhard Ploss heute auf der Hauptversammlung in München vor Aktionären an. „Ein Schwerpunkt ist dabei der Auf- und Ausbau unserer Fertigungen für Leistungshalbleiter auf 300-mm-Dünnwafern in den Standorten im österreichischen Villach und in Dresden“, teilte Ploss mit. Ein weiterer Wachstumsschwerpunkt soll Asien und speziell in China sein.

Leistungshalbleiter werden auf süperdünnen Wafern hergestellt. Abb.: Infineon

Erst 200 Jobs im neuen Starkstromchip-Werk von Infineon Dresden

Ursprünglich hatten Konzern und Land Sachsen 250 Arbeitsplätze vereinbart Dresden, 12. Februar 2014: In der neuen 300-Millimeter-Fabrik für Leistungshalbleiter von Infineon Dresden sind bisher erst knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt und damit etwa 50 weniger als vom Unternehmen vor drei Jahren versprochen. Das hat Helmut Warnecke, Geschäftsführer von Infineon Dresden, auf Nachfrage eingeräumt. Hinzu kommt, dass es sich nicht durchweg um neue Jobs handelt, sondern teilweise um Beschäftigte, die aus den älteren 200-mm-Fabs nebenan versetzt wurden.