„Calibre“: Konvertierer für eBücher
Wer Bücher in digitaler Form lesen will, findet sie in Dutzenden Formaten vor – PDF, ePub und AZW sind da nur die gängigsten. Doch mit dem kostenlosen Programm „Calibre“ kann man die vielen Standards schnell ineinander umwandeln. Beispiel PDF: Diese Dokumente haben den Vorteil, dass sie auf fast jeder Plattform anschaubar sind. eBuch-Lesegeräte brechen bei solchen eBüchern aber in der Regel die Zeilen nicht neu um, was heißt: Die Texte passen sich nicht der Bildschirmgröße des jeweiligen Geräts richtig an, was die Lesbarkeit oft sehr erschwert. Das Format AZW wiederum beherrscht diese Kunst, ist aber nur in Amazon-Geräten und -Programmen wie „Kindle“ lesbar. Die meisten deutschen Anbieter sind daher auf ePub eingeschenkt, das wie AZW ein Rechtemanagement gegen unbefügtes Kopieren enthält, die Anpassung an verschiedene Bildschirme unterstützt und von vielen Lesegeräten unterstützt wird. Auch für junge Autoren, die ihre Werke ohne Verlagshilfe im Internet publizieren wollen, ist ePub neben PDF eine gute Wahl. Inmitten dieser Formatevielfalt ist die Freeware „Calibre“ für Windows, Mac und Linux gewissermaßen das Schengenabkommen: Soweit die eBücher nicht kopiergeschützt sind, wandelt …