Alle Artikel mit dem Schlagwort: Dresden. Helmholtz

Der Titan-Supercomputer in den USA wird demnächst über einem Simulationsprojekt aus Dresden schwitzen. Foto: ORNL/U.S. Dept. of Energy

US-Superrechner simuliert Dresdner Laserschwert gegen Hirnkrebs

„Titan“ hat neues Beschleuniger-Konzept aus Sachsen auf seine Top 6 gesetzt Dresden-Rossendorf/Oak Ridge, 26. November 2014: Dresdner Forscher haben mit ihrem Konzept, Hirnkrebs künftig mit neuartigen lasergetriebenen Protonen-Beschleunigern zu bekämpfen, das US-Energieministerium derart begeistert, das die Amerikaner den Sachsen nun einen „Titanen“ zur Seite stellen: Sie haben einem Team um Dr. Michael Bussmann vom Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) für 2015 Rechenzeit am weltweit zweitschnellsten Supercomputer versprochen, dem „Titan“ am Oak Ridge National Laboratory. Wie das HZDR mitteilte, hat haben die „Titan“-Besitzer das sächsische Simulationsprojekt sogar auf die Liste der „sechs Höhepunkte“ („Top 6 Highlights“) für das kommende Rechenjahr ihres Elektronenhirns gesetzt.

Rossendorfer Forscher starten vergrößerten Elektronen-Beschleuniger ELBE

Dresden-Rossendorf, 22. Februar 2013: Nach einem rund 55 Millionen Euro teuren Ausbau nimmt das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) in der kommenden Woche seinen vergrößerten Elektronen-Beschleuniger „Elbe“ offiziell in Betrieb. Der ist nun das größte Forschungsgerät in Sachsen und kann zum Beispiel auch Anti-Materie (Positronen), besonders brillante Röntgen- und Gammastrahlen sowie Neutronen erzeugen. Zudem ist Elbe nun mit einem Terahertz-Labor und einem Superlaser gekoppelt.