Alle Artikel mit dem Schlagwort: DNA Origami

Das DNAmic-Team aus Dresden. Foto: DNAmic

Mit Nano-Gold zum Opto-Computer

Dresdner „DNAmic“ erringt in USA 2. Platz im Studentenwettbewerb „Biomod“ Dresden, 3. November 2014. Mit Konzepten für genetisch konstruierte Licht-Computer hat das Team „DNAmic“ der TU Dresden im Studentenwettbewerb „Biomod“ in den USA einen zweiten Platz errungen. Das teilten die zwölf beteiligten Dresdner Studenten und das TU-Exzellenzzentrum für fortgeschrittene Elektronik (cfaed) mit.

Es sieht aus wie eine Dünenlandschaft – ist aber kleiner als ein Sandkorn. Auf der nanostrukturierten Siliziumoberfläche richten sich DNA-Nanoröhrchen (rot hervorgehoben) dank elektrostatischer Wechselwirkungen mit der Oberfläche an den vorgegebenen Mustern aus. Abb.: Dr. Adrian Keller, HZDR

Nano-Computer sollen sich künftig selbst falten

Rossendorfer wollen Nano-Chip-Wachstum mit DNA und Ionenkanonen anregen Dresden-Rossendorf, 24. Januar 2014: Einen alternativen, selbstorganisierenden Weg hin zu noch feineren Schaltkreis-Strukturen haben Forscher des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) nun aufgezeigt. Sie kombinierten DNA-Origami und Ionenbeschuss von Siliziumscheiben und erzeugten so winzige Röhrchen von sechs Nanometern (Millionstel Metern = nm) Durchmesser, die vorher markierte Strukturen bilden. Sie sind optimistisch, dass sich so auch sehr kleine Transistoren – die Grundbausteine von Computern – konstruieren lassen.