Alle Artikel mit dem Schlagwort: deutscher Markt

"Sehen Plastic Logic nicht als Konkurrenz"

Pocketbook Radebeul rechnet mit eBuch-Schub in Deutschland Radebeul, 8.7.11. Die ukrainische eBuchgerät-Firma „Pocketbook“ verhandelt von seinem neuen Deutschland-Sitz in Radebeul aus mit mehreren Elektronikmarktketten, Verlagen und Buchhändlern, um in der Bundesrepublik einen Fuß in die Tür zu bekommen. Deutschlandchef Peter Jargstorf kündigte an, das Angebot deutscher eBücher in seinem Internetladen stark auszubauen. Bisher hat Pocketbooks „Bookland.net“ rund 26.000 deutsche digitalisierte Bücher – zu Preisen, die denen in Amazons deutschem Kindle-Buchladen vergleichbar sind. Der deutsche Markt sei nicht einfach, räumte Jargstorf ein: Seit Amazons Markteinstieg mit dem „Kindle“ ist die Konkurrenz härter, auch ist die Akzeptanz elektronischer Bücher hier noch nicht sehr hoch. „In Italien und Frankreich sind wir da schon etwas weiter.“   Bis 2014 rund 33 Millionen neue Digitalbücher Dennoch rechnet Jargstorf in den nächsten Jahren mit einem Schub: Laut Vereinbarungen der deutschen Verlage sei geplant, bis 2014 rund 33 Millionen Buchtitel neu zu digitalisieren, so Jargstorf. „Das wäre dann das Zehnfache des derzeitigen Angebots.“ Zudem hat Pocketbook bereits Erfahrungen als Marktführer, in den GUS-Staaten kommen die Ukrainer auf einen Anteil von 43 Prozent. …

Pocketbook will von Radebeul aus deutschen Markt aufrollen

Ukrainer möchten Umsatz mit Lesegeräten für digitale Bücher vervierfachen   Die Ukrainer wollen nun auch in deutschland punkten. Abb.: Pocketbook   Radebeul. Die Stadt Radebeul ist nun eine Technologiefirma reicher: Die ukrainische Gruppe „Pocketbook“ hat ihren Deutschlandsitz von Nürnberg in die Lößnitzstadt verlegt. Von der Richard-Wagner-Straße aus will die Firma, die sich auf Lesegeräte für digitalisierte Bücher (eBücher) spezialisiert hat, den deutschen und mitteleuropäischen Markt aufrollen. Ziel: Der Umsatz in Deutschland soll sich auf zehn Millionen Euro vervierfachen, der Marktanteil von einem auf 25 Prozent erhöhen – binnen eines Jahres.  „Die Nachfrage für unsere Geräte steigt, daher wurde uns der alte Sitz in Nürnberg zu klein“, erklärte Pocketbook-Deutschlandchef Peter Jargstorf. Für den Umzug nach Radebeul sprachen die „landschaftlichen Reize“ der Weinstadt, die „guten Arbeits- und Lebensbedingungen“, aber auch die lange polygrafische Tradition. Die frühere gemeinsame Arbeit für und mit KBA Planeta war es auch, die Jargstorf und den Pocketbook-Gründer Igor Popov immer wieder in Radebeul zusammenbrachte und schließlich den Ausschlag gab. Denn Popov ist nicht nur bekennender Radebeul-Fan, sondern fühlt sich mit der Buch- und …