Alle Artikel mit dem Schlagwort: cyberphysikalische Systeme

Das Konzept für eine Mobilitätsplattform für den öffentlichen Verkehr sieht vor, dass Firmen wie Ämter dort ihre Echtzeit-Verkehrsdaten einspeisen, die dann von Entwicklern genutzt werden, um Lotsen-Apps für nahtlose Reisen mit Bus, Bahn & Co. zu programmieren. Abb.: Siemens

„Smart City“: Dresden will Pilotstadt für „schlauen“ Verkehr werden

Auf der Chipmesse SEMICON Förderakquise-Pakt Grenoble und Löwen geplant Grenoble/Dresden, 7. Oktober 2014: Am Rande der Messe heute gestarteten Halbleitermesse „SEMICON Europe“ wollen Politiker aus Dresden, Grenoble und Löwen ein Bündnis schließen, um im kommenden Jahr insgesamt rund 25 Millionen Euro von der EU an Land zu ziehen, um die vernetzte Stadt der Zukunft in „Smart City“-Pilotprojekten zu erproben.

Sachsen soll zu Zentrum des „Internets der Dinge“ werden

Hightech-Verband gründet Arbeitskreis „Cyber-physikalische Systeme“ Dresden, 6. Dezember 2012: „Alles ist mit allem verbunden“ klingt nach einer ausgelutschten Plattitüde, ist aber auch ein Hoffnungsträger der sächsischen Hightech-Insdustrie: Die hat jetzt in ihrem Branchenverband „Silicon Saxony“ einen Arbeitskreis „Cyber-physikalische Systeme“ gegründet, der die Marktchancen einer Totalvernetzung unserer Welt ausloten soll. Die „cyberphysikalischen Systeme“ entspringen der Idee, dass immer mehr Maschinen, Fahrzeuge, Computer und mobile Geräte mit Sensoren, künstlicher Intelligenz und Internetverbindungen ausgerüstet werden. Verbinden sich diese künstlichen „Agenten“ zu größeren Netzen, können ganz neue Qualitäten entstehen, neue Dienstleistungen – und natürlich auch Überwachungsgefahren. Im Kleinen kann dieses „Internet der Dinge und Dienste“ aber zum Beispiel auch Fabriken effizienter arbeiten lassen oder Staus vermeiden.