Alle Artikel mit dem Schlagwort: Trojaner

Viele mobile Schadprogramme zielen darauf, Zugangsdaten zu Bankkonten oder Wallets auszukundschaften. Foto: Kaspersky

51 % mehr mobile Schadprogramme in Deutschland

Kaspersky warnt vor steigenden Risiken Ingolstadt, 18. Oktober 2018. Binnen eines Jahres ist die Zahl mobiler Schadprogramme auf Smartphones und Tablets um 51 Prozent gestiegen. Das hat die Ingolstädter Tochter der russischen Sicherheits-Softwarwarefirma Kaspersky mitgeteilt. Das Unternehmen stützt sich dabei auf Viren-Alarme, die die eigene Abwehrsoftware auf mobilen Geräten geschlagen hat. Trojaner versuchen Bank-Zugänge auszuspähen Zudem verweist Kaspersky auf einen Bericht des „Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI). Demnach zielen viele Schadprogramme derzeit auf Nutzer von Banking-Apps auf Mobilgeräten ab. Installiert werden die Spionage-Programme oft von den gutgläubigen Opfern selbst – wenn sie sich scheinbar kostenlose und nützliche Apps herunterladen, die mit Trojanern verseucht sind. Vorsicht bei Apps außerhalb der offiziellen App-Läden „Immer wenn Nutzer eine App – insbesondere außerhalb des offiziellen Appstores – herunterladen, ist Vorsicht geboten“, betonte der deutsche Analyse-Leiter Christian Funk. „Fängt sich ein Nutzer beispielsweise einen mobilen Banking-Trojaner ein, sind Finanzdaten wie Kreditkarteninformationen oder Zugänge zu Banking-Accounts, insbesondere Online-Payment-Systemen, in Gefahr. Bei zunehmender Nutzung sensibler Transaktionen über Smartphones und Tablets müssen wir auch mit einer Zunahme von mobilem Banking-Betrug in …

Besonders lukrativ: Trojaner. Foto: Heiko Weckbrodt

Banking-Trojaner verdreifacht

Kaspersky: Besonders viele Deutsche angegriffen Moskau/lngolstadt, 7. August 2018. Das mobile Waffenarsenal von Cybergangstern, die auf Bankschwindel spezialisiert sind, hat einen Rekordumfang erreicht. Das hat russische Sicherheits-Software-Firma „Kaspersky“ in ihrem Quartalsbericht eingeschätzt. Dessen Analysten registrierten im zweiten Quartal 2018 über 61.000 Modifikationen mobiler Banking-Trojaner – dreimal soviel wie im ersten Quartal.

Die Karte zeigt die Infektionsrate von Rechnern durch den Trojaner "Trojan.MSIL.Steamilik" im weltweiten Vergleich. Abb.: Kaspersky

Cyber-Diebe attakieren verstärkt deutsche Steam-Spieler

Ingolstadt, 18. August 2016. Cyber-Diebe attackieren seit Jahresbeginn verstärkt die Konten deutscher Spieler auf der Plattform „Steam“. Darauf hat die Ingolstädter Niederlassung der russischen Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ hingewiesen. Diebe wollen Zugänge und Spielobjekte plündern „In Deutschland gibt es einen Anstieg bei den Infizierungen der Malware-Gattung ,Steam Stealer‘“, hieß es von Kaspersky. „Die Zielobjekte der Kriminellen sind Online-Gaming-Gegenstände und Account-Zugangsdaten, die auf dem Cyberschwarzmarkt verkauft werden.“ Trojaner gelangen oft über Zusatz-Software auf den Rechner Die Kriminellen versuchen demnach vor allem, die unter den Codenamen „Trojan.MSIL.Steamilik“ und „Trojan-Downloader.MSIL.Steamilik“ bekannten Schadprogramme den Spielern unterzujubeln – beispielsweise durch infizierte Zusatzprogramme für Steam und für Internetzugangsprogramme. Was ist Steam? Steam ist eine Verkaufs- und Verwaltungsplattform für Spiele im Internet. Sie hat rund 100 Millionen Nutzer weltweit. Laut Angaben der Firma Valve, die die Steam-Plattform betreibt, werden monatlich 77.000 Konten gehackt und geplündert.

Besonders lukrativ: Trojaner. Foto: Heiko Weckbrodt

Geklautes Steam-Konto kostet 15 $ auf Schwarzmarkt

Kaspersky: Spieler geraten zunehmend ins Visier von Cybergangstern Moskau/Ingolstadt, 15. März 2016. Cybergangster greifen verstärkt Spieler auf der Plattform „Steam“ an. Die Kriminellen wollen dabei die Zugangsdaten der Nutzer oder virtuelle Spielgegenstände rauben. Die gestohlenen Konten werden dann für durchschnittlich 15 Dollar pro Zugang auf dem Schwarzmarkt vertickt. Das hat das russische Sicherheits-Softwareunternehmen Kaspersky nach einer Analyse mitgeteilt. Steam ist eine Internetplattform, die zahlreiche Computerspiele verkauft und deren Nutzung verwaltet.

Die Teslacrypt-Erpresser fordern 500 Dollar für die Entschlüsselung von Spielständen. Abb.: Kaspersky

Teslacrypt erpresst deutsche Spieler

Kaspersky: Cyberkriminelle verschlüsseln Spielstände – aber nicht so stark wie behauptet Moskau, 8. August 2015. Die Erpresser-Software „Teslacrypt“ attackiert seit Jahresbeginn vor allem französische und deutsche Spieler. Darauf hat die russische Sicherheitssoftware-Firma Kaspersky hingewiesen.

Besonders lukrativ: Trojaner. Foto: Heiko Weckbrodt

Cybergangster machen bis zu 2000 Prozent Rendite

Kaspersky analysiert Kosten und Ertrag von Online-Attacken Moskau/Ingolstadt, 29. Dezember 2014: Von solchen Renditen kann ein klassisches Industrie-Unternehmen nur träumen: Mit internetgestützten Angriffen können Cyber-Kriminelle bis zu 20 Mal mehr Gewinn einstreichen als sie anfänglich investiert haben. Das geht aus einer Analyse der russischen Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ hervor. Insofern ist es kein Wunder, dass der Strom selbst plumper Betrugs-Spams in unser aller E-Mail-Kästen nicht versiegt.

Mehr als jeder dritte deutsche Rechner attackiert

Ingolstadt, 27. Mai 2013: Von einer „besorgniserregenden Bedrohungslage“ aus dem Internet hat die russischstämmige Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ gewarnt: Allein im ersten Quartal wurden demnach 39,1 Prozent aller deutschen Rechner, auf denen ein Kaspersky-Schutzpaket installiert ist, aus dem Netz attackiert. Dies entspreche einem Anstieg um 1,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal. Insgesamt wehrten die Firewalls und Virenwächter in dieser Zeit über 55 Millionen Angriffe ab, teilte das Unternehmen mit.

Internet-Spionage: Silicon Saxony plädiert für festverdrahtete Abwehr in Computerchips

Dresden, 5. Mai 2013:Um internetgestützte Industriespione und kriminelle Attacken abzuwehren, sollten fest verdrahtete Firewalls in mehr Computerchips integriert werden. Das hat Heinz Martin Esser, Präsident des sächsischen Hightech-Branchennetzwerkes „Silicon Saxony“ , auf einer Fachveranstaltung zur „Cyber-Sicherheit“ in Dresden vorgeschlagen. „Eine sichere Chiparchitektur ist die Basis für eine sichere IT“, betonte er. Die Lösung liege im Konzept „Security system on a chip“: „Ohne solche sicheren Halbleiter mit bereits darauf verankerter sicherer Software gibt es in Zukunft keine zuverlässige IT-Infrastruktur.“

PhotoTAN: Comdirect sichert Bankgeschäfte mit bunten Bildern

Quickborn, 7. April 2013: Die Online-Bank „Comdirect“ will Mitte 2013 das „PhotoTAN“ einführen, das Überweisungen und andere Bankgeschäfte im Internet mit bunten kryptografischen Bildern absichert. Das kündigte die in Quickborn ansässige Commerzbank-Tochter in ihrem Geschäftsbericht und in der jüngsten Ausgabe ihres Kundenmagazins „Compass“ an. Die „PhotoTANs“ sollen Kunden besser gegen manipulierte oder gefälschte Bankseiten schützen.

BSI warnt vor neuer Viruswelle in Werbebannern

Auch seriöse deutsche Portale verseucht Bonn, 6. April 2013: Vor einer neuer Welle mit Bank-Trojanern und anderen Schädlingen infizierter Werbebannern auf deutschen Internet-Seiten hat das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI) gewarnt. Entsprechend verseucht sind nicht etwa nur Schmuddel-Seiten, sondern auch die Netzportale von Magazinen, Tageszeitungen, Jobbörsen, ja selbst Internetpräsenzen von Kommunen, soweit dort Werbung geschaltet ist. Um sich einen Trojaner einzufangen, reicht unter Umständen allein der Besuch dieser Seiten, teilte das BSI mit.

Trojaner segelt unter Flagge der Telekomrechnung

Internet, 21. Februar 2013: Derzeit sind E-Mails mit vermeintlichen Telekom-Rechnungen im Umlauf, die gefährliche Trojaner enthalten. Sie enthalten als Anhang die Archiv-Datei „2013_01rechnung_071124899.zip“. Entpackt der Empfänger diesen Anhang, findet sich darin eine Datei, die auf den ersten Blick wie die übliche PDF-Rechnungsdatei der Telekom aussieht, jedoch die Endung „.exe“ aufweist. Wer dort doppelklickt, startet ein Programm, das den Trojaner auf den PC lädt.

GVU entrüstet über neue Kinderporno-Version des „GVU-Trojaners“

Berlin, 2. Februar 2013: Als „ungeheure Skrupellosigkeit“ hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) die neueste Variante des „GVU-Trojaners“ gegeißelt, die mit Kinderpornos arbeitet. Den Kriminellen, die den Erpresser-Virus in Umlauf brachten, sei „offenbar jedes Mittel recht“, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft.