Alle Artikel mit dem Schlagwort: Symantec

„Creepware“: Symantec warnt vor Webcam-Spionen

Ratingen, 12. Dezember 2013: Die Sicherheits-Softwarefirma Symantec („Norton Internet Security“) warnt vor einer wachsenden Ausspäh-Gefahr, die PC-Nutzer durch „Creepware“ ausgesetzt seien. Mit Fernzugriff-Trojanern („Remote Access Trojans“ (RAT)) sei es möglich, an den Computer angeschlossene Web-Kameras aus der Ferne einzuschalten, um beispielsweise verfängliche Fotos in den Wohnungen der Opfer zu machen, deren Gespräche abzuhören und auch Passwörter auszuspähen. Diese Spionage-Programme seien, so Symantec, teils kostenlos und leicht im Internet zugänglich geworden, zudem inzwischen so kinderleicht zu bedienen, dass auch Cyber-Voyeure ohne fundierte PC-Kenntnisse mit ihnen umgehen können.

Cyber-Kriminelle scheffeln 4 Mio. € mit Erpresser-Software

Symantec: 2013 ist mit verstärkten Attacken zu rechnen Mountain View, 9. November 2012: Erpresser-Software wie der sogenannte BKA-beziehungsweise GVU-Trojaner haben sich zum liebsten Kind vieler Online-Betrüger entwickelt – und sie werden diese Technik im kommenden Jahr noch häufiger einsetzen. Das hat die US-amerikanische Sicherheits-Softwarefirma „Symantec“ (Norton) prognostiziert. Laut einer Symantec-Kalkulation machen die Cyber-Kriminellen mit dieser Masche, bei der PCs verschlüsselt und die Besitzer zu Geld-Zahlungen via „Ukash“ oder „Paysafecard“ aufgefordert werden, rund fünf Millionen Dollar (vier Millionen Euro) pro Jahr.

„Norton Internet Security“: Schlankes und leistungsstarkes Schutzpaket

Mit der neuen Edition seines Sicherheitspakets „Norton Internet Security“ aus Firewall und Virenwächter hat Symantec unter anderem auf die wachsenden Angriffsrisiken in sozialen Netzwerken reagiert. Eingebaut sind nun Module gegen „Like Jacking“ (Manipulationen am Facebook-Knopf „Gefällt mir“, um Zugriffe auf Betrugsseiten zu generieren) und betrügerische Pinnwand-Einträge. Außerdem hat Symantec das Norton-Paket für „Windows 8“ und die Finger-Bedienung per „Touchscreen“ vorbereitet. Ansonsten haben die Programmierer von allem an Geschwindigkeit und Ressourcen-Sparsamkeit herumgefeilt.

Symantec: Hinter „Hydraq“-Hackern steckt Staat oder Organisation

München, 8. September 2012: Hinter der Hacker-Gruppe, die mit dem Trojaner „Hydraq“ (alias „Aurora“) vor drei Jahren eine großangelegte Offensive gegen Unternehmen startete, steckt wahrscheinlich „eine große kriminelle Organisation oder sogar ein Staat“. Zu dieser Einschätzung sind die Experten der Sicherheits-Softwarefirma Symantec („Norton Security“) gekommen, die die Aktivitäten der Hackergruppe seitdem analysieren. „Dafür sprechen die Zahl der Opfer, die Dauer der Angriffe und ihr offensichtlicher Zweck: geistiges Eigentum und Informationen in großem Stil zu stehlen und damit zu handeln“, heißt es in der Symantec-Analyse.

Jeder Vierte ist mit Handy in sozialen Netzwerken unterwegs

Ratingen, 22.8.2011: Facebook, Google+ & Co. werden immer häufiger auch unterwegs genutzt: Jeder vierte Besitzer eines Handys oder Smartphones (Computertelefons) nutzt sein Gerät, um soziale Netzwerke zu besuchen. Das hat eine Umfrage der Sicherheits-Software-Firma Symantec ergeben. Wie das Unternehmen in Ratingen erklärte, unterschätzen viele Handy-Besitzer die immateriellen Werte, die auf ihren Geräten abgelegt sind: Passwörter für Facebook, Zugangsdaten zum E-Mail-Account, Kontaktdaten und vieles mehr. So speichern beispielsweise 86 Prozent der Nutzer auf ihrem Handy Telefonnummern, Geburtstage, Adressen und andere Angaben über Freunde und Bekannte auf ihrem Gerät, jeder zehnte sogar Passwörter, neun Prozent erledigen Online-Bankgeschäfte mit dem Mobiltelefon – aber nicht einmal jeder fünfte Nutzer zieht regelmäßig eine Sicherheitskopie seiner Handy-Daten. Natürlich sind Symantecs Warnungen nicht ganz uneigennützig: Das Unternehmen versucht sich auch mit Firewalls und ähnlichen Sicherheitsprogrammen auch im Smartphone-Markt zu etablieren.

Datenschutz: Deutsche setzen das meiste Vertrauen in Behörden

München, 27.7.11. Behörden genießen bei den Deutschen – trotz aller Berichte über weltweite Hackerangriffe und Datenklau – weiterhin das größte Vertrauen, wenn es darum geht, im Internet auch sensible persönliche Daten preiszugeben. Das hat eine Emnid-Umfrage unter rund 1000 Bundesbürgern ergeben, wie die Sicherheits-Softwarefirma Symantec in München mitteilte. Demnach sprachen 14 Prozent der Befragten dem öffentlichen Sektor in puncto Datenschutz vollstes Vertrauen aus, weitere 55 Prozent benoteten mit „Gut“ oder „befriedigend“. „Datenschutz ist gerade für den öffentlichen Sektor eine Daueraufgabe und ein wesentlicher Akzeptanzfaktor“, zitiert Symantec dazu Thomas Petri, den bayerischen Landesbeauftragten für Datenschutz. „Es genügen ein, zwei Skandale und das mühsam erarbeitete Vertrauen ist verspielt.“ Deutlich weniger Vertrauen bringen die Deutschen laut der Umfrage Internetportalen des Handels, der Telekommunikationsanbieter und der Finanzsektor entgegen. In diesem Zusammenhang hat Symantec-Konkurrent „Kaspersky“ Internetnutzern geraten, insbesondere bei allen Vorgängen, bei denen Kreditkartendaten übermittelt werden, ein paar Grundregeln zu beachten: Der Käufer sollte darauf achten, dass die Daten über eine gesicherte Verbindung abgewickelt wird (zu erkennen am Schloss-Symbol in der Bowser-Statusleiste), der Anbieter ein vollständiges Impressum und seine AGB …