Alle Artikel mit dem Schlagwort: Spam

Cyberkriminelle sollen sich durch Phishing-Anrufe Zahlungscodes ergaunert und Millionenschäden angerichtet haben. Themenfoto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Spam-Mails schleusen sich mit Newsletter-Methode durch Abwehr-Filter

Kaspersky warnt vor neuer Masche von Cyberkriminellen, die sich Ruf bekannter Unternehmen zunutze macht Ingolstadt, 8. August 2019. Cyberkriminelle schleusen mit einer neuen Masche ihre Werbung (Spam) und Schadcode-E-Mails durch die Abwehrfilter ihrer Opfer. Sie verwenden dafür die Online-Formulare seriöser Unternehmen. Darauf hat die Ingolstädter Tochter des russischen Sicherheitssoftware-Firma „Kaspersky“ hingewiesen.

Besonders lukrativ: Trojaner. Foto: Heiko Weckbrodt

Deutschland ist Hauptziel gefährlicher Spam-Mails

Jede siebte Schad-Mail landet auf deutschen Rechnern Ingolstadt, 22. Februar 2017. Die meisten gefährlichen Spam-Mails landen in Deutschland. Das hat das auf Sicherheits-Software spezialisierte Kaspersky Lab aus Russland ermittelt. Demnach bekommen deutsche Computernutzer etwa 14 Prozent aller Spam-Mails ab, die selbst Schadprogramme enthalten oder per Link zu hochinfizierten Internetseiten führen.

Nachdem wir das eigentlich als Anti-Spammer-Schutz gedachte Plugin Sweetcaptcha deaktiviert hatten, verschwand auch die penetrante Popup-Werbung - hier hatte sich offensichtlich Adware eingeschlichen. Abb.: SweetCaptcha

SweetCaptcha: Werbe-Spam statt Spamschutz

WordPress-Erweiterung „SweetCaptcha“ schmuggelt Adware auf Blogs Dresden, 8. Juli 2015. Wer ein Blog auf Basis des Redaktionssystems „Wordpress“ betreibt, dabei „SweetCaptcha“ einsetzt und plötzlich Nutzerbeschwerden über aufdringliche Werbung bekommt, sollte das angebliche Anti-Spammer-Plugin einmal versuchsweise deaktivieren: Nachdem wir auf Oiger.de lange Zeit das ursprünglich recht originelle WordPress-Plugin „SweetCaptcha“ verwendet hatten, trat der genannte Effekt plötzlich auf. Anscheinend durch eine reguläre Aktualisierung des Programms mit eingespielt, verursachte das Plugin nervende Aufklapp-Fenster mit Weiterleitungen auf halbseidene Spiele- und „Gewinn“-Seiten.

Logo: WhatsApp

Bezahldienst-Spamwelle über WhatsApp

Verbraucherzentrale Sachsen: Klick auf Link führt zu teurem Abo Leipzig, 5. Juni 2015. Derzeit attackieren Spammer Nutzer der Handy-Nachrichten-App „WhatsApp“, um sie zu kostenpflichtigen Bezahldiensten zu verleiten. Darauf hat die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig nach Kundenbeschwerden aus Sachsen hingewiesen, die in jüngster Zeit eingegangen seien. Die Betrüger versenden an die Smartphones Nachrichten, in denen sie auf angebliche neue WhatsApp-Dienste hinweisen und dazu einladen, auf einen Link zu klicken. „Wer diesen Link anklickt, findet auf seiner nächsten Telefonrechnung zum Preis von 4,99 Euro pro Woche ein Abo bei einem Drittanbieter“, berichtete Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen.

Besonders lukrativ: Trojaner. Foto: Heiko Weckbrodt

Cybergangster machen bis zu 2000 Prozent Rendite

Kaspersky analysiert Kosten und Ertrag von Online-Attacken Moskau/Ingolstadt, 29. Dezember 2014: Von solchen Renditen kann ein klassisches Industrie-Unternehmen nur träumen: Mit internetgestützten Angriffen können Cyber-Kriminelle bis zu 20 Mal mehr Gewinn einstreichen als sie anfänglich investiert haben. Das geht aus einer Analyse der russischen Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ hervor. Insofern ist es kein Wunder, dass der Strom selbst plumper Betrugs-Spams in unser aller E-Mail-Kästen nicht versiegt.

Klammeraffe. Abb.: hw

„Spear Phishing“: Cyberkriminelle personalisieren Betrugs-E-Mails

Laut Kaspersky richtet sich neue Methode zunehmend auch gegen Privatleute Moskau/Leipzig, 8. Dezember 2014: Die seit einiger Zeit zirkulierenden perfektionierten Abfisch-E-Mails, in denen Cyber-Betrüger mit korrekter namentlicher Ansprache zum Beispiel Telekom- oder PayPal-Kunden Konto-Daten zu entlocken versuchen, sind anscheinend keine Einzelfälle: Laut der russischen Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ setzen Internetkriminelle seit einiger Zeit das sogenannte „Spear Phishing“ (Passwort-Fischen mit dem spitzen Speer) nun auch gegen Privatleute ein.

Cyberbetrüger fischen derzeit mit besonders perfekt gefälschten Rechnungs-E-Mails nach den Daten von Telekom-Kunden. Abb.: Telekom

Telekom warnt vor fast perfekt gefälschten Rechnungen

Konzern will neue Sicherheitsmerkmale 2015 einführen Bonn, 1. Dezember 2014: Seit Jahren bereits versenden Internetkriminelle fingierte Telekom- und Vodafone-E-Mails in Deutschland, um arglose Telefonkunden zu schröpfen. Meist weisen diese Fälschungen schockierend hohe Rechnungs-Beträge aus, um die Empfänger zu animieren, überstürzt verseuchte Datei-Anhänge zu öffnen oder auf Links zu Ausspäh-Seiten zu klicken. Waren die ersten Versuche dieser Art noch leicht als Fälschungen zu erkennen, haben die – in vielen Fällen anscheinend russischsprachigen – Cyberbetrüger ihre Masche inzwischen perfektioniert. Und zwar soweit, dass nun die Deutsche Telekom vor einer neuen Welle gefälschter E-Mails warnt, die nur noch schwer von echten elektronischen Rechnungen zu unterscheiden sind. Das Unternehmen kündigte heute an, Anfang 2015 neue Sicherheitsmerkmale für seine e-Rechnungen einzuführen.

Achtung Onlinebetrug: Mails mit Verdienstmöglichkeiten für Sie

Derzeit erhalte ich Mails, in denen man mir einen Nebenverdienst im Internet anbietet. Mit diesen Verdienstmöglichkeiten könne ich bis zu 1.600 Euro wöchentlich verdienen! Das Angebot sei begrenzt. Natürlich handelt es sich dabei um einen ganz alten und fiesen Trick. Was sich dahinter verbirgt, erzähle ich dir in den folgenden Zeilen.

Nerdplausch (8): Die Perlen des Spams

Internet, 4. November 2013: In unserer neuen Videofolge von „Oigers Nerdplausch“ auf „Youtube“ rezitieren Herr Ronny und Herr Heiko einige Prunkstücke des elektronischen Dosenfleischs, vulgo auch „Spam“ genannt: Angebliche Hirnkrebs-Erbinnen, die uns Millionen aufs Konto schieben wollen, Sparkassen-Pisher-Mails voller kyrillischer Aussetzer und vermeintliche Post von „ganz oben“. Viel Spaß! Autor: Heiko Weckbrodt

Prinzip Massen-E-Mail: Selbst wenn nur ein Prozent der Angeschriebenen auf die betrügerischen Mails anspringt, haben die Phisher schon einen Gewinn. Foto: Steffen Sledz, Wikipedia, cc3-Lizenz, bearbeitet: hw

Achtung: Phishing-Mail von der „Postbank“

Jetzt hat es die Postbank erwischt. Angeblich in deren Namen soll man sein Konto aktualisieren. Der Clou bei diesen Phishing-Mails* ist jedoch: Anstatt auf eine Anmeldeseite wird man auf eine Anleitung verwiesen. Diesen Link solltet ihr auf keinen Fall anklicken. Denn es handelt sich bei der Mail um eine klassische Phishing-Mail, mit der man an eure Nutzerdaten rankommen möchte. Die Mail hat folgenden Inhalt.